Götz Trillhaas, Managing Director beim Snapchat-Entwickler Snap, prognostiziert trotz eines weltweiten Negativtrends ein Wachstum für den deutschsprachigen Markt. Der Hamburger Standort von Snap soll nahezu unberührt vom kürzlich angekündigten Personalabbau bleiben.
Wachstum trotz allgemeiner Schwierigkeiten
Götz Trillhaas, Managing Director bei Snap, dem Unternehmen hinter Snapchat, schaut optimistisch auf die Entwicklung im deutschsprachigen Raum. „Wir werden dieses Jahr in Deutschland weiter wachsen“, sagte er in einem Interview mit dem „Handelsblatt“. Dies steht im Kontrast zum allgemeinen Trend des Unternehmens, welches jüngst einen starken Gewinneinbruch prognostizierte und dessen Aktienkurs daraufhin um mehr als 30 Prozent abnahm.
Stellenabbau geringer als erwartet
Die am Montag bekannt gegebenen Stellenstreichungen, die rund zehn Prozent der weltweiten Arbeitsplätze betreffen sollen, werden den Standort in Hamburg kaum beeinflussen, so Trillhaas. „Wir werden weiterhin Stellen besetzen, die unsere zentralen Geschäftsziele unterstützen“, betonte der ehemalige Google-Manager.
Vertrauen in Augmented Reality
Trotz des schwierigen Umfelds bleibt Trillhaas zuversichtlich und glaubt an eine positive Zukunft durch den Fokus auf Augmented Reality. „Unser Fokus auf Augmented Reality wird sich auszahlen“, sagte er. In Europa konnte Snap, das hauptsächlich durch Werbung auf Snapchat Einnahmen generiert, im vergangenen Jahr seinen Umsatz steigern – anders als in den USA.
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