Immer mehr Haushalte in Deutschland setzen auf Smart-Home-Technologien. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom hervor, wo 46 Prozent der Befragten angaben, mindestens eine solche Technologie zu nutzen.
Steigende Nutzung von Smart-Home-Technologien
Laut der Bitkom-Umfrage nutzen inzwischen 46 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens eine Smart-Home-Technologie, gegenüber 43 Prozent im Jahr 2022 und 37 Prozent im Jahr 2020. Besonders auffällig ist der Anstieg bei Senioren: Mittlerweile setzen 30 Prozent der Personen zwischen 65 und 74 Jahren mindestens eine solche Technologie ein, während es bei den über 75-Jährigen erst sechs Prozent sind.
Beliebteste Smart-Home-Geräte
Die meistgenutzten Smart-Home-Technologien sind smarte Lampen und Leuchten, die von 41 Prozent der Befragten verwendet werden. Auf dem zweiten Platz folgen Heizkörperthermostate mit 36 Prozent und auf dem dritten Platz smarte Steckdosen mit 31 Prozent. In 26 Prozent der Haushalte sorgt ein Saugroboter für die Reinigung, während in 18 Prozent der Häuser ein Rasenmäher-Roboter genutzt wird. Fensterputzroboter sind mit einem Prozent sehr selten im Einsatz.
Verteilung und Bedienung der Geräte
Die Technologien sind oft im gesamten Haus oder der Wohnung verteilt. Die meisten Menschen haben sie im Wohnzimmer (54 Prozent) und im Schlafzimmer (47 Prozent) oder im Gartenbereich (42 Prozent) im Einsatz. 65 Prozent der Nutzer steuern ihre Geräte und Anwendungen per Sprachbefehl, und 90 Prozent nutzen eine App auf ihrem Handy.
Sicherheitsbedenken bei der Nutzung
Trotz der zunehmenden Verbreitung von Smart-Home-Technologien gibt es unter vielen Nutzern Sicherheitsbedenken. 55 Prozent der Befragten sorgen sich, dass sie über Smart-Home-Anwendungen überwacht werden könnten. Auch Nicht-Nutzer äußerten Bedenken: 54 Prozent fürchten Hackerangriffe, und 43 Prozent haben Angst vor dem Missbrauch ihrer persönlichen Daten.
Die Umfrage wurde von Bitkom Research in der 25. bis 29. Kalenderwoche 2024 durchgeführt. Dabei wurden 1.193 Personen ab 16 Jahren telefonisch befragt.
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