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Slowakischer Premierminister Fico niedergeschossen, Angreifer festgenommen

Der slowakische Premierminister und Parteichef der „Smer“, Robert Fico, wurde am Mittwoch niedergeschossen und in ein Krankenhaus gebracht. Die Tat ereignete sich in der Kleinstadt Handlová, während einer auswärtigen Sitzung der Regierung. Über den Gesundheitszustand Ficos wurde bisher nichts bekannt.

Attentat auf den Premierminister

In einer erschreckenden Wendung der Ereignisse wurde der slowakische Premierminister Robert Fico am Mittwoch niedergeschossen. Als Quelle berichtete die slowakische Zeitung „Dennik N“ von dem Vorfall und der daraufhin erfolgten Einlieferung Ficos in ein Krankenhaus. Details zu seinem Gesundheitszustand wurden zunächst nicht veröffentlicht. Der mutmaßliche Täter konnte inzwischen festgenommen werden.

Regierungssitzung in Handlová

Fico war zum Zeitpunkt des Attentats in der Kleinstadt Handlová, wo die Regierung eine auswärtige Sitzung im örtlichen Kulturzentrum abhielt. Es wird berichtet, dass Fico vor dem Vorfall Hände mit Passanten geschüttelt habe.

Reaktionen im Nationalrat

Die Nachricht vom Angriff auf Fico führte zur Unterbrechung einer laufenden Sitzung im Nationalrat. Laut Berichten kam es dabei zu wütenden Beschimpfungen, bei denen ein Abgeordneter der Opposition unmittelbar eine Mitschuld an dem Vorfall zugeschrieben haben soll.

Hintergrund zu Robert Fico und seiner Partei

Als Gründer und Parteichef der „Smer“, die der Sozialistischen Internationale angehört, ist Fico eine prominente politische Figur in der Slowakei. Gelegentlich wird die Smer von Politikwissenschaftlern als linkspopulistisch oder sozialdemokratisch klassifiziert, während sie von anderen als „nationalpopulistisch“ beschrieben wird.

Fico diente bereits in den Jahren 2006 bis 2010 und 2012 bis 2018 als Ministerpräsident und übernahm diese Position erneut im Jahr 2023. Während seiner ersten Amtszeit trat die Slowakei dem Schengen-Abkommen und der Eurozone bei.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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