In der Silvesternacht kam es erneut zu zahlreichen Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte in Deutschland, wobei allein in Berlin bis zu 330 Festnahmen gemeldet wurden. Insbesondere der Einsatz von Pyrotechnik gegen die Beamten sorgte für erhebliche Herausforderungen, wie Florian Nath von der Berliner Polizei am frühen Neujahrsmorgen mitteilte.
Silvesterangriffe in Berlin
Florian Nath von der Berliner Polizei berichtete kurz vor drei Uhr am frühen Neujahrsmorgen von bis zu 330 Festnahmen im Zusammenhang mit dem Silvestereinsatz in der Hauptstadt. Die Einsatzkräfte seien „zahlreich“ mit Pyrotechnik beschossen worden, was zu ernsthaften Zwischenfällen führte. Besonders schwerwiegend war ein Vorfall, bei dem ein Polizist aus einer Gruppe von Personen heraus angegriffen und schwer verletzt wurde. Der Verletzte musste im Krankenhaus operiert werden, nachdem zuvor ein spezielles „Blutabbindungsgerät“ zur Stabilisierung seiner Verletzungen eingesetzt werden musste.
Vorfälle in Hamburg
Auch in Hamburg kam es zu vergleichbaren Auseinandersetzungen. Die Hamburger Polizei sah sich aufgrund „des Auftretens größerer Personengruppen“ gezwungen, insbesondere in den Bereichen Steindamm (St. Georg) und Schreyerring (Steilshoop) verstärkt Einsatzkräfte zusammenzuziehen. Vorausgegangen waren Angriffe durch Bewurf mit pyrotechnischen Gegenständen auf Polizisten. Die Präsenz der Einsatzkräfte führte laut Angaben der Beamten letztlich zur Befriedung der Situation.
Reaktionen der Polizei
Die Berliner und Hamburger Polizei stehen angesichts der wiederkehrenden Gewalt während des Jahreswechsels vor einer großen Herausforderung. Die Berichte zeigen deutlich die Gefährdungen, denen Einsatzkräfte in der Silvesternacht ausgesetzt sind. Trotz der massiven Angriffe konnten durch gezielte Maßnahmen in Hamburg Eskalationen unter Kontrolle gebracht werden. Die Vorfälle in Berlin verdeutlichen jedoch die ernsthafte Bedrohungslage, der sich die Beamten während dieser besonderen Einsätze stellen müssen.
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