An gleich sieben Abenden wurde über das Pfingstwochenende vom 25. bis 31. Mai die große Autokino-Leinwand im Oeseder Zentrum auf- und abgelassen. Die riesige Projektionsfläche gepaart mit leckerem Popcorn sowie dem besonderen Flair des Open-Air-Events, hat auch in diesem Jahr wieder überzeugt, sodass der Zulauf bei der inzwischen achten Auflage des „GMHütter Autokinos“ ungebrochen war.
„Auch, weil das Wetter so gut mitgespielt hat, können wir einmal mehr auf sieben tolle Autokinoabende mit vielen positiven Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher zurückblicken“, freut sich der Stadtmarketing-Geschäftsführer und Autokino-Organisator Olaf Bick über die nach wie vor ungebrochene Faszination für das Georgsmarienhütter Autokino. Diese existiert schon seit 2015, als zum ersten Mal Filme über die Leinwand im Oeseder Zentrum flimmerten. Damals ein echtes Novum: „Wir waren die erste Stadt in der weiteren Region und sind es glücklicherweise auch noch immer, die regelmäßig ein Autokino anbietet“, so Bick. Zwar seien während der Corona-Pandemie kurzzeitig auch an anderen Orten ähnliche Konzepte entstanden, von denen sei aber keine mehr übriggeblieben. Bick: „Es freut uns natürlich, dass wir es geschafft haben, das Autokino in Georgsmarienhütte über die Jahre fest zu etablieren und es gleichzeitig zu einem echten Markenzeichen unserer Stadt zu entwickeln.“
Programm für Jung und Alt
Das Erfolgsrezept: die Mischung aus einer besonders vielfältigen Filmauswahl, dem zentrumsnahen Standort und einer reibungslosen Organisation. Gerade das gezeigte Programm habe auch in diesem Jahr wieder zum Erfolg beigetragen: „Mit einem Mix aus Actionfilmen, Komödien und aktuellen Blockbustern war definitiv für jeden etwas dabei“, so der Stadtmarketing-Geschäftsführer. Neben unter anderem dem britischen Agenten-Klassiker „James Bond“, dem Animationshit „Super Mario Bros. Film“ oder „Top Gun 2“, landete insbesondere „Manta, Manta – Zwoter Teil“ ganz oben in der Gunst der Auto- und Kinoliebhaber. Bereits kurz nach Vorverkaufsstart waren für diese Vorstellung keine Tickets mehr erhältlich.
Angesichts der Tatsache, dass ein Auto in diesem Film keine ganz unbedeutende Rolle einnimmt, war die Nachfrage auch wenig verwunderlich. Gleichzeitig wurden die Filmabende von vielen auch zum Anlass genommen, um das eine oder andere „Schätzchen“ aus der Garage zu holen. Ob Oldtimer, Campingbus oder amerikanische Sportwagen – eine bunte Vielfalt an Fahrzeugen konnte an den sieben Tagen auf „Potthoffs Feld“ begutachtet werden. Dabei kommen die Auto- und Kinofans nicht mehr nur aus der näheren Umgebung, sondern auch für auswärtige Besucherinnen und Besucher ist die sommerliche Veranstaltung mittlerweile zu einem festen Anziehungspunkt geworden.
Bayernhütte kommt gut an
Für freie Sicht auf die 20 mal 10 Meter große Kinoleinwand sowie für eine reibungslose Ein- und Ausfahrt der bis zu 150 Autos, sorgten einmal mehr die Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes. Neu mit dabei war das Angebot der „Flötzinger Alm“. Die auf dem Autokino-Gelände stehende Bayernhütte war nicht nur beliebter Anlaufpunkt für Zeit zwischen der Einfahrt auf den Parkplatz und des Filmbeginns, sondern auch der richtige Ort, um sich mit Popcorn, Nachos oder anderen kulinarischen Spezialitäten zu versorgen. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die es möglichst auch im kommenden Jahr wieder geben soll: „Dieses ist aber auch dann wieder nur mit der tollen Unterstützung unserer Partner rund um die Helfer-, Technik- und Gastronomieteams sowie insbesondere unserer lokalen Sponsoren möglich. Deshalb auch an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön für die Hilfsbereitschaft und das Engagement“, so Bick abschließend.