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Sicherheitspolitiker warnen vor hohem Anschlagsrisiko in Deutschland

Nach der Terrorattacke auf eine Konzerthalle in Moskau warnen Sicherheitspolitiker vor einem möglichen hohen Anschlagsrisiko in Deutschland. Sie fordern verstärkte Wachsamkeit, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele in Frankreich.

Terrorgefahr bleibt hoch

Der SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sprach gegenüber dem Handelsblatt von einer konkreten Gefahr durch IS-Terrorzellen: „Der fürchterliche Terrorangriff in Moskau zeigt deutlich, wie konkret die Gefahr durch Terrorzellen des IS beziehungsweise ISPK nach wie vor ist“. Wiese forderte, im Zuge der Fußball-Europameisterschaft und der Olympischen Spiele „erhöht wachsam“ zu sein.

Politiker fordern Überprüfung der Sicherheitskonzepte

Auch die Vize-Chefin der Unionsfraktion, Andrea Lindholz (CSU), bewertet die Gefahr islamistischer Anschläge in Deutschland als hoch: „Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass der IS hinter dem Massaker an unschuldigen Konzertbesuchern in Moskau steht, muss die Bundesregierung sich fragen, ob sie hierzulande genug für die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus tut.“ Lindholz forderte eine „Überprüfung der Sicherheitskonzepte“ im Vorfeld der Fußball-EM.

FDP warnt vor weltweiter Bedrohung

Die weltweite Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus bleibe groß, erklärt FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle gegenüber der Zeitung: „Sollte sich ein islamistischer Hintergrund des Anschlags in Moskau bewahrheiten, so zeigt sich, dass die weltweite Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus weiterhin groß ist.“ Er betonte die Rolle des Internets in der Verbreitung islamistischer Ideen und deren Möglichkeit, Anschläge vorzubereiten und durchzuführen: „Durch eine weltweite Vernetzung und die Verbreitung islamistischer Ideen über das Internet verfügen IS-Gruppen weiterhin über eine Basis, um Anschläge vorzubereiten und durchzuführen“, so Kuhle.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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