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Sicherheitsgurte und Kindersitze im Visier: Kontrollwoche der Polizei Osnabrück

Zwischen dem 8. und 14. März 2021 kontrollierte die Polizeidirektion Osnabrück die Anschnallpflicht und die richtige Sicherung von Kindern im Straßenverkehr. In 23 Prozent der kontrollierten Fälle wurden Verstöße festgestellt.

Polizeibeamte kontrollierten in der Polizeidirektion Osnabrück vom 8. bis zum 14. März 2021 die Einhaltung der Anschnallpflicht und die vorschriftsmäßige Benutzung von Kindersitzen und Schutzhelmen. „Sicherheitsgurte, Kinderrückhaltesysteme und Helme sind nach wie vor Lebensretter Nummer eins im Straßenverkehr“, erklärt Polizeisprecherin Nadine Kluge-Gornig. „Der richtig angelegte Sicherheitsgurt rettet Leben und schützt vor schweren Verletzungen.“

37 Kinder nicht oder nicht richtig angeschnallt

Von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald wurden insgesamt 2.320 Fahrzeuge kontrolliert. In 534 Fällen (23 Prozent) stellten die Polizeibeamten Verstöße fest. Auch 37 Kinder waren nicht richtig oder gar nicht gesichert. Babys und Kinder als Mitfahrer in Kraftfahrzeugen brauchen besonderen Schutz. Auch bei größeren Kindern muss darauf geachtet werden, dass der Dreipunkt-Sicherheitsgurt am Körper des Kindes so verläuft, wie bei einem Erwachsenen. Grundsätzlich gilt bei der optimalen Sicherung von Kindern im Auto: Die Kindersitzpflicht gilt bis zum Alter von 12 Jahren oder einer Größe von 150 cm. Auch bei Kurzfahrten sind Kinder immer richtig zu sichern. „Ohne die richtige Sicherung haben Kinder im Auto ein siebenmal höheres Risiko durch einen Unfall schwer verletzt oder gar getötet zu werden“, so Kluge-Gornig.

Appell an Verantwortungsbewusstsein

Ziel der Schwerpunktkontrollen ist es, auf die Gefahren im Verkehr aufmerksam zu machen und an das Verantwortungsbewusstsein zu appellieren – für die eigene Sicherheit und die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer. Die Kontrollwoche findet im sogenannten RoadPOL-Verbund statt. Dieser stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU dar. Durch gemeinsame Aktionen sollen die europaweit häufigsten Unfallursachen bekämpft werden.

Foto: Polizei Osnabrück.


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Polizei Pressestelle
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