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Sicherer Rückbau der eingestürzten Carolabrücke in Dresden

Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden laufen die Vorbereitungen für den Rückbau. Es besteht die Möglichkeit weiterer Einstürze, daher wurden ein Drohnenflugverbot und ein Sicherheitsbereich um das Gelände herum eingerichtet.

Die Vorbereitungen für den Rückbau der Carolabrücke

Die Stadt Dresden hat am Donnerstagabend mitgeteilt, dass die Vorbereitungen für den Rückbau der Carolabrücke in der Dresdener Innenstadt eingeleitet wurden. Um den Rückbau sicher zu gestalten, müssen zunächst die unter Spannung stehenden Teile, einschließlich der Straßenbahngleise und der Fernwärmeversorgungsleitungen, voneinander getrennt werden. Für die Trennung der Versorgungsleitungen wird ein Schneid-Spreng-Verfahren und für die Straßenbahnschienen ein Thermitschneidverfahren verwendet. Diese Arbeiten werden zwischen 19 und 21 Uhr durchgeführt.

Einrichtung eines Sicherheitsbereichs

Aufgrund des Risikos weiterer Einstürze wurde ein Sicherheitsbereich von 100 Metern um den Brückenkopf auf der Neustädter Seite eingerichtet. Betroffen von dieser Maßnahme sind das Finanzministerium sowie einige Flügel der Staatskanzlei, die derzeit geräumt werden. Weitere Straßensperrungen sind nicht vorgesehen.

Drohnenüberflugverbot und Maßnahmen der Stadt

Zusätzlich wurde ein sofortiges Drohnenüberflugverbot für das gesamte Einsatzgebiet und die Carolabrücke ausgesprochen. Der Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat den Stab für außergewöhnliche Ereignisse einberufen. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme, in der alle Ämter, Behörden und Einrichtungen, die an der Bewältigung der aktuellen Lage beteiligt sind, zusammenarbeiten.

Ursache des Teileinsturzes weiterhin unbekannt

Am 11. September ereignete sich frühmorgens aus bislang unbekannter Ursache ein Teileinsturz der Brücke. Ein Teil der Brücke, auf dem normalerweise die Straßenbahnen verkehren, stürzte auf eine Länge von etwa 100 Metern in die Elbe. Am Brückenkopf auf der Altstädter Seite hat sich ein Spalt von etwa einem Meter Länge gebildet. Es gab bislang jedoch keine Personenschäden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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