Immer mehr Menschen kaufen Dienstleistungen und Produkte im Internet. Online Shopping ist eine praktische Alternative zum Einkaufen im stationären Handel. Doch auch Internetkäufe haben nicht nur Vorteile: Neben Aspekten wie Nachhaltigkeit oder sterbenden Innenstädten ist es vor allem das potenzielle Sicherheitsrisiko bei Internetzahlungen, das viele Verbraucher verunsichert.
Tatsächlich stellen einige Bezahlmethoden im Internet ein Risiko für Verbraucher dar. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sensible Daten eingegeben werden müssen. Doch auch Malware auf dem eigenen Computer kann dabei durch Phishing-Angriffe Schaden anrichten. Glücklicherweise gibt es auch Alternativen, die ein sicheres Bezahlen im Internet ermöglichen. Mit diesen Zahlungsmitteln gehen Verbraucher auf Nummer Sicher:
Bezahlen wie mit Bargeld – die paysafecard
Bargeldzahlung ist im Internet natürlich nicht möglich. Dennoch kommt die Zahlung mit paysafecard der Barzahlung sehr nahe. Dies liegt daran, dass bei der Abwicklung keinerlei persönliche Daten eingegeben werden müssen. Bei der paysafecard handelt es sich um eine Wertkarte, die ähnlich wie ein Gutschein mit einem Guthaben aufgeladen wird.
Möchte man eine paysafecard kaufen, kann man das im stationären Handel tun. Immer mehr Tankstellen, Post-Filialen aber auch andere Einzelhändler führen das moderne Zahlungsmittel. Praktischer ist ein Kauf im Internet. Über https://cardpa.de/ kann man die paysafecard ab 5€ kaufen. Im Zuge des Kaufes erhalten Verbraucher einen 16-stelligen PIN Code für die paysafecard.
Wer nun mit der Wertkarte im Internet bezahlen möchte, wählt dazu im Online Shop die passende Bezahlmethode aus und gibt dann die PIN-Nummer ein. Der zu zahlende Betrag wird daraufhin vom Kartenguthaben abgezogen. Ist dieses vollkommen aufgebraucht, muss für erneute Zahlungen eine neue Karte erworben werden. Dass die paysafecard nicht mehrfach aufgeladen werden kann, dient ihrem hohen Sicherheitsmaßstab – auf diese Weise bleibt die PIN guthabenbezogen, nicht personenbezogen.
Leider ist die paysafecard noch nicht flächendeckend im Online Handel verbreitet, doch sie setzt sich zunehmend durch. Vor allem bei der Zahlung von Streaming Diensten sowie im E-Gaming Bereich ist die Wertkarte paysafecard bereits überaus beliebt.
Bezahlen mit Gutschein
Ein ähnliches Prinzip wie bei der Zahlung mit paysafecard findet bei Gutschein-Zahlungen Anwendung. Verbraucher, die eine Zahlung mit Gutschein abwickeln möchte, müssen keine sensiblen Kontoinformationen eintippen, sondern meist nur einen Legitimierungscode eintippen.
Weil Gutscheine jedoch in der Regel speziell für einzelne Online Shops erworben werden müssen, stellt die paysafecard eine flexiblere Alternative dar – auch als Geschenk für Jugendliche.
Kauf auf Rechnung
Online Shops bieten oft den Rechnungskauf an. Tatsächlich wird er aber immer seltener – zumindest in herkömmlicher Weise, bei der das Unternehmen selbst die Rechnung ausstellt und die Forderungen eintreibt. Bei Verbrauchern hingegen ist der Kauf auf Rechnung eine sehr beliebte Zahlungsmethode. Das liegt vor allem am Käuferschutz: Bezahlt wird nur, was an auch wirklich behalten möchte, somit wird bei Retouren oder Mängeln keine Rückabwicklung erforderlich.
Doch auch der hohe Sicherheitsmaßstab überzeugt viele Verbraucher: Wer Produkte oder Dienstleistungen auf Rechnung bestellt, muss für die Zahlung neben der Rechnungsadresse keine persönlichen Daten eingeben. Dadurch sinkt das Risiko des Datenklaus auf ein mögliches Minimum.
Externe Zahlungsdienstleister
Weil Unternehmen beim Rechnungskauf ihren Forderungen oft sehr lange hinterherlaufen müssen, stellt dieser ein hohes Risiko für deren Liquidität dar. Um ihn ihren Kunden aber weiterhin anbieten zu können, kooperieren immer mehr Shops mit Unternehmen wie Klarna.
Um diese Zahlungsmethode nutzen zu können, müssen Verbraucher einen Account bei dem Zahlungsabwickler erstellen und ihr Bankkonto damit verknüpfen. Die Eingabe der Kontoinformationen erfolgt über eine verschlüsselte Übertragung, um die Sicherheit zu gewährleisten. Bei der Kaufabwicklung selbst muss keine Dateneingabe erfolgen – der Online Shop leitete die Forderung an den Dienstleister weiter.
PayPal
Ein ähnliches Prinzip gibt es beim Dienstleister PayPal. Dabei sind es vor allem die Käuferschutz-Features, die Verbraucher begeistern. Weil die Zahlung über einen externen Dienstleister abgewickelt wird, ist es leichter, eine etwaige Rückabwicklung in die Wege zu leiten.
Auch bei einer PayPal-Zahlung müssen keine persönlichen Zahlungsinformationen eingetippt werden. Gute Online Shops ermöglichen stattdessen eine Weiterleitung zum Dienstleister, wo man die Zahlung dann freigeben kann. Außerdem ist es möglich, Geld an eine E-Mail-Adresse zu versenden, ohne dass die Empfänger ihre Kontoinformation preisgeben müssen.