Wohl selten hat eine Freizeitbeschäftigung so schnell Deutschland erobert wie die Wasserpeife, besser auch Shisha genannt. Aber wieso Freizeitbeschäftigung, ist die Shisha denn nicht einfach nur ein Genussmittel?
Fragt man die, die regelmäßig Shisha rauchen, dann bekommt man viele Antworten, aber eines wird man sicher nicht zu hören bekommen, dass es sich dabei einfach nur um eine Wasserpfeife handelt.
Das „mehr“, dass die Shisha bietet, ist natürlich einerseits die Geselligkeit, die das gemeinsame Rauchen bietet – ganz unabhängig davon, ob man sich in einer Shisha Bar trifft oder daheim. Aber auch die Welt rund um die Shisha, bei der es um den richtigen Tabak, die beste Shisha Kohle und natürlich auch um die schönste Wasserpfeife geht, hat für viele Freunde der Shisha schon längst den Status eines ernsthaften Hobbys eingenommen.
Auch Nichtraucher mögen oft Shisha
Was die Shisha aber ganz besonders macht, ist ihre Akzeptanz sogar bei eingefleischten Nichtrauchern in geselliger Runde. Statt einem als unangenehm empfundenen Rauch, entsteht bei der Shisha viel Dampf und ein Geruch, der nicht als aufdringlich, sondern als exotisch empfunden wird, selbst von Nichtrauchern, die sich einfach nur an der Geselligkeit erfreuen.
Aus dem Orient nach Deutschland
Hinzu kommt natürlich die Exotik. Die Shisha hat schließlich ihre Wurzeln in Indien und ist über den Orient bis zu uns gelangt – ein langer Weg. Nicht nur die reichhaltig verzierten Wasserpfeifen, auch das Beisammensein ist doch so ganz anders als die herkömmliche „Kneipenkultur“, zu der eine Shisha Bar oder das Treffen in den eigenen Vier Wänden eine attraktive Abwechslung bietet. Noch dazu, weil das Rauchen von Shishas grundsätzlich kein teures Vergnügen ist, auch wenn für Kenner natürlich nach oben keine Grenzen bestehen, ist die Shisha gerade bei jungen Erwachsenen so beliebt.