Der Energiekonzern Shell hat seine Absicht bekanntgegeben, seine Beteiligung von 37,5% an der Großraffinerie PCK Schwedt in Brandenburg zu verkaufen. Hierbei soll die britische Prax-Gruppe als Käufer fungieren, mit dem Abschluss der Transaktion wird in der ersten Hälfte des Jahres 2024 gerechnet.
Umbau des Beteiligungsportfolios bei Shell
Shell plant den Abzug aus der Großraffinerie PCK Schwedt in Brandenburg. Das Unternehmen hat am Freitag bekanntgegeben, dass seine 37,5-prozentige Beteiligung an die britische Prax-Gruppe verkauft werden soll. Der Abschluss der Transaktion wird in der ersten Hälfte des Jahres 2024 erwartet, dies jedoch vorbehaltlich der Rechte der Partner und behördlichen Genehmigungen.
Verkauf als Teil der Strategie
Shell hatte diese Absicht bereits vor einiger Zeit angekündigt. Als Begründung gibt der Konzern an, dass man das Raffinerie-Portfolio auf Kernstandorte reduzieren wolle.
Anteile unter Treuhandverwaltung des Bundes
Weitere Anteilseigner der Raffinerie sind Rosneft, mit einem Anteil von 54,17 Prozent, und Eni mit 8,33 Prozent. Die Rosneft-Anteile wurden in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine unter Treuhandverwaltung des Bundes gestellt.
Diese wichtige Innovation bedeutet eine potenzielle Änderung der Eigentumsverhältnisse bei einer der größten Raffinerien Deutschlands.
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