Serbien plant, eine Absichtserklärung für ein Rohstoffabkommen mit der EU zu unterzeichnen, wie dessen Präsident, Aleksandar Vucic, bestätigt hat. Das Abkommen betrifft Serbien’s bedeutende Lithiumvorkommen, die das Land anscheinend nutzen möchte, um etwa 17 Prozent des europäischen Marktes für Elektroautos zu versorgen.
Serbien und Deutschland: Ein mögliches Abkommen über Lithiumvorkommen
Aleksandar Vucic hat gegenüber dem „Handelsblatt“ bestätigt, dass er einen Abschluss eines Deals über die serbischen Lithiumvorkommen beim Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Belgrad am Freitag erwartet. „Wir wollen die gesamte Wertschöpfungskette in Serbien halten, aber wir müssen auch Zugeständnisse machen“, sagte Vucic. „Kleinere Mengen werden nach Deutschland gehen“, versprach er.
Die Rolle Chinas und Serbiens Zusage zur Loyalität gegenüber Europa
Gleichzeitig hat China auch sein Interesse an den Lithiumvorkommen bekundet. „Die Chinesen haben sehr klar ihr Interesse zum Ausdruck gebracht, dass sie Zugang zu den Lithium-Vorkommen haben wollen“, sagte der serbische Präsident. Serbien hat jedoch deutlich gemacht, dass es diese Sache mit den Europäern diskutieren möchte. „Wir sind loyal zu Europa“, betonte Vucic.
Potenzial der Lithiumvorkommen
Vucic versicherte, dass Serbien in der Lage sei, jährlich 58.000 Tonnen Lithium abzubauen, was ausreichend für etwa 1,1 Millionen Elektroautos sei. „Wir werden also in der Lage sein, rund 17 Prozent des europäischen Marktes zu versorgen“, so der Präsident Serbiens.
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