Die Senioren-Union äußert sich entsetzt über den Plan der FDP, die Mütterrente abzuschaffen. Der Vorstoß würde insbesondere Frauen mit kleiner Rente „unvergleichlich hart“ treffen und ihre finanzielle Situation nachhaltig verschlechtern, warnt die Organisation.
Kritik an Plänen der FDP zur Mütterrente
Die Mütterrente, ein Wahlkampfversprechen der Union aus dem Jahr 2013, welches 2014 von CDU und CSU in der Großen Koalition umgesetzt wurde, ist in Gefahr. Die FDP hat vorgeschlagen, diese Maßnahme abzuschaffen, was Empörung innerhalb der Senioren-Union ausgelöst hat.
Die Mütterrente ist eine wichtige Maßnahme zur Anerkennung von Kindererziehungszeiten bei der Rente, wie in einer Erklärung der Senioren-Union am Mittwoch hervorgehoben wurde. Sie stellt keine eigene Rentenart dar, sondern symbolisiert eine stärkere Berücksichtigung von Kindererziehung bei den Rentenberechnungen.
Die Auswirkungen der Abschaffung
Obwohl die vollständige Gleichbehandlung bis heute noch nicht erreicht worden sei, hätten die Gesetzesreformen Mütterrente I und Mütterrente II wirksame Verbesserungen für Mütter und Väter von Kindern, die vor 1992 geboren wurden, gebracht. Die von der FDP vorgeschlagenen Abschaffung würde vor allem Frauen mit kleiner Rente „unvergleichlich hart“ treffen und ihre finanzielle Situation nachhaltig verschlechtern, so die Senioren-Union.
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