Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich entschieden gegen einen Waffenstillstand ohne eine weiterführende Sicherheitsperspektive für die Ukraine ausgesprochen. In einer klaren Stellungnahme am Rande eines EU-Sondergipfels in Brüssel betonte Selenskyj die Notwendigkeit, über eine bloße Konflikteinfrierung hinauszugehen, um eine nachhaltige Zukunft für sein Land zu sichern.
Keine Einfrierung des Konflikts
Wolodymyr Selenskyj erklärte am Donnerstag in Brüssel, dass die Ukraine nicht in einem „eingefrorenen Konflikt“ existieren könne. „Wir müssen wissen, wie der morgige Tag aussieht, damit wir heute klarkommen können“, so Selenskyj am Rande des EU-Sondergipfels. Diese Äußerungen unterstreichen seinen Standpunkt, dass ohne klare Zukunftsaussichten ein Waffenstillstand nicht ausreiche.
Vorwürfe an Russland
Russland beschuldigte Selenskyj, nicht wirklich an einem Ende der Kampfhandlungen interessiert zu sein. Der ukrainische Präsident wies jedoch solche Anschuldigungen zurück. „Wir brauchen den Frieden, wir streben ihn an und die Russen wollen das definitiv nicht“, stellte Selenskyj klar. Die Ukraine wolle sich nicht dazu verleiten lassen, Verhandlungen einzugehen, die als aussichtslos wahrgenommen werden.
Verteidigungshaltung der Ukraine
Die Entschlossenheit der Ukraine, sich gegen Russlands Einfluss zu behaupten, wird von Selenskyj unmissverständlich betont. „Man werde sich nicht ‚die Klippe hinunterstürzen‘ und sich weiter gegen Putin verteidigen“, so der ukrainische Präsident. Diese Aussagen verdeutlichen die fortdauernde Entschlossenheit seines Landes, sich in der Auseinandersetzung mit Russland nicht geschlagen zu geben und gleichzeitig auf eine nachhaltige Friedensperspektive hinzuarbeiten.
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