Die Zahl der unzufriedenen Selbständigen, die über mangelnde Aufträge klagen, ist zu Jahresbeginn gestiegen. Dies geht aus einer neuen Erhebung des Münchener Ifo-Instituts hervor und verweist auf sich zuspitzende wirtschaftliche Schwierigkeiten in der Branche.
Anstieg der Unzufriedenheit unter Selbständigen
Laut einer Studie des Münchener Ifo-Instituts haben im Januar rund 48 Prozent der Selbständigen über zu wenige Aufträge geklagt. Im Vergleich dazu lag diese Zahl im Oktober bei rund 45 Prozent. Katrin Demmelhuber, Expertin des Ifo-Instituts, äußerte sich zu den Ergebnissen: „Die Auftragspolster bei den Selbständigen schmelzen förmlich dahin“. Die Umsatzrückgänge, die damit einhergehen, seien besorgniserregend.
Zunehmende Verunsicherung und Pessimismus
Die aktuelle Situation hat die Stimmung unter den Selbständigen zusätzlich eingetrübt. Auch ihre Erwartungen für das kommende halbe Jahr sind überwiegend pessimistisch, wie der Geschäftsklimaindex zeigt. Dieser sank im Januar auf -22,6 Punkte, gegenüber -17,5 Punkten im Dezember.
„Das allgemeine wirtschaftliche Umfeld verunsichert die Selbständigen zunehmend“, analysierte Demmelhuber. Diese Aussage unterstreicht die kritische Situation, in der sich die Selbständigen derzeit befinden, und betont die Wichtigkeit einer frühzeitigen Intervention und Unterstützung zur Stabilisierung der Branche.
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