Russische Truppen im Ukraine-Konflikt haben scheinbar anhaltende Schwierigkeiten bei nächtlichen Operationen, wie der britische Militärgeheimdienst berichtet. Die Entwicklung zeigt sich in Anfragen der russischen Einheiten nach Nachtsichtgeräten und einer vermeintlich fehlenden Betonung von Nachtübungen in ihrer Ausbildung.
Mangel an Nachtsichtgeräten und Training bei Nacht
Der britische Militärgeheimdienst gab am Dienstag in seinem täglichen Lagebericht bekannt, dass russische Truppen im Ukraine-Krieg weiterhin Schwierigkeiten haben, nachts zu operieren. Die Berichte von zahlreichen Kriegsteilnehmern haben diesen Trend seit Kriegsbeginn deutlich gemacht. „Nachtsichtgeräte stehen demnach häufig ganz oben auf der Liste der Ausrüstungsgegenstände, die russische Einheiten von ihren Familien und Unterstützern anfordern.“
Unterschiede in der Ausrüstung und Ausbildung
In der Zwischenzeit sind die ukrainischen Streitkräfte offenbar häufig von internationalen Partnern mit Nachtsichtgeräten ausgestattet. Aber das Problem der russischen Armee reicht tiefer und hat laut britischen Geheimdienst möglicherweise eine kulturelle Komponente: „In der russischen Militärausbildung wird demnach selten Wert auf Nachtübungen gelegt. Stattdessen werde in der Regel bei Tageslicht geübt, um besuchende hochrangige Offiziere zu beeindrucken.“ Diese unterschiedlichen Praktiken könnten zu den beobachteten Schwierigkeiten beitragen.
Dieser Bericht unterstreicht die strategische Wichtigkeit von Nachtsichtgeräten und den Wert von Nachtübungen in modernen militärischen Konflikten. Es bleibt abzuwarten, wie Russland auf diese offenbarten Defizite reagiert und ob dies den Verlauf oder das Ergebnis des Ukraine-Konflikts beeinflussen wird.
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