Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat die Opposition für ihren Umgang mit ihrer Krebserkrankung kritisiert. Sie äußerte sich über ihre Erfahrungen und warf der CDU vor, sie während des russischen Angriffskrieges und nach einer Operation aufgrund ihrer Krebserkrankung ungerechterweise als abwesend dargestellt zu haben.
Schwesig kritisiert Opposition für Umgang mit ihrer Krebserkrankung
Manuela Schwesig hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe auf die Herausforderungen hingewiesen, denen sie sich während ihrer Krebserkrankung und ihrer Amtszeit als Ministerpräsidentin gegenübersah. Hierbei bemängelte sie insbesondere das Verhalten der Opposition. “Ich habe im Verlauf meiner Erkrankung feststellen müssen, dass nicht alle in der Opposition fair damit umgegangen sind und meine Krebs-Erkrankung auch benutzt worden ist”, sagte sie.
Kritik an politischer Instrumentalisierung ihrer Gesundheitsprobleme
Die SPD-Politikerin hob einen speziellen Vorfall hervor, der sich während des russischen Angriffskrieges ereignete, als sie sich einer weiteren Operation unterziehen musste. “Als ich mich 2022 einer weiteren Operation unterziehen musste – das war genau in der Zeit des russischen Angriffskrieges -, hat mir die CDU unterstellt, dass ich mich wegducke. Das war wirklich ungeheuerlich, weil ich frisch aus dem Krankenhaus kam.”, kritisierte Schwesig. Zu dieser Zeit stand sie aufgrund ihrer Russland-Politik unter besonderem Druck.
Schwesigs aktueller Gesundheitszustand
Trotz der politischen Herausforderungen und persönlichen Rückschläge gab Schwesig bekannt, dass sie sich gegenwärtig in gutem Gesundheitszustand befinde. “Mir geht es gut – und ich bin dankbar, dass ich jetzt schon vier Jahre krebsfrei bin”, sagte sie. Sie äußerte weiterhin die Hoffnung, nächstes Jahr die sogenannte Fünf-Jahre-Überlebensrate erfolgreich hinter sich zu bringen, die aus medizinischer Sicht eine gute Prognose verspricht.
✨ durch KI bearbeitet, .