Die Polizei Osnabrück führte am Freitagabend (05.04.) im Zeitraum von 18:00 bis 2:00 Uhr schwerpunktorientierte Verkehrssicherheitskontrollen im Stadtgebiet durch. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Ablenkung im Straßenverkehr durch Betäubungsmittel- und Alkoholeinfluss. Diese Maßnahme ist Teil der ganzheitlichen Verkehrssicherheitsarbeit, die sowohl präventive als auch repressive Ansätze verfolgt.
118 Autos überprüft
Die Kontrollen richteten sich insbesondere auf die Fahrtüchtigkeit der Verkehrsteilnehmer. Neben repressiven Maßnahmen wie Verwarn- und Bußgeldern sowie Straftaten standen vor allem die Prävention und die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer im Fokus. Dies war besonders wichtig angesichts der kürzlich eingeführten Legalisierung von Cannabis. Durch diese umfassende Herangehensweise strebt die Polizei eine langfristige Wirkung an.
Auch E-Scooter und Radfahrer im Fokus
Die Kontrollen erstreckten sich auf Auto-, E-Scooter- sowie Radfahrer. Insgesamt wurden elf Fahrräder, neun E-Scooter und 118 PKWs überprüft. Die Ergebnisse der Kontrollen sind wie folgt:
- 3 Verstöße gegen §24a StVG (Fahren unter dem Einfluss von THC)
- 2 Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis
- 1 Fall von Kennzeichenmissbrauch
- 1 Verstoß gegen die Pflichtversicherung
- 3 Fälle von Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt
- 5 Verstöße im Bereich Fahrzeugtuning
- 3 sonstige Verstöße