Bei dem schwersten Erdbeben in Taiwan seit 25 Jahren sind am Mittwoch mindestens vier Menschen ums Leben gekommen und weitere 98 verletzt worden. Besonders betroffen war der Bezirk Hualien an der Ostküste, wo mehrere Gebäude beschädigt wurden und der öffentliche Verkehr zum Erliegen kam. Die zwischenzeitlich ausgegebenen Tsunami-Warnungen für Teile Asiens konnten wieder aufgehoben werden.
Verheerendes Beben erschüttert Taiwan
Nach offiziellen Angaben handelt es sich um das stärkste Erdbeben in Taiwan seit 25 Jahren. Das Beben ereignete sich am Mittwochmorgen um 7:58 Uhr Ortszeit (1:58 deutscher Zeit) etwa 120 Kilometer südlich von Taipeh an der Ostküste. Laut Angaben der Feuerwehr kamen mindestens vier Menschen ums Leben, die von herabstürzenden Felsbrocken getroffen wurden. Zudem wurden Dutzende von Nachbeben registriert.
Taiwan spürt die Auswirkungen
Die Erdstöße waren in ganz Taiwan spürbar, aber die Auswirkungen in Hualien scheinen am größten gewesen zu sein. Medienberichten zufolge gibt es mindestens 98 Verletzte. Zahlreiche Gebäude wurden teilweise stark beschädigt, darunter ein Gebäude in der Hafenstadt Hualien, das teilweise einstürzte und schräg stehen blieb. Der Zug- und U-Bahn-Verkehr wurde infolge des Bebens unterbrochen.
Tsunami-Warnungen aufgehoben
Tsunami-Warnungen, die zwischenzeitlich für Taiwan sowie Teile Japans und der Philippinen herausgegeben wurden, konnten mittlerweile wieder aufgehoben werden. Die Auswirkungen des Bebens reichten damit über die Grenzen Taiwans hinaus, doch glücklicherweise blieben weitere Katastrophen aus.
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