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Schwere Körperverletzung in der Osnabrücker Altstadt: Zeugen gesucht

Nach einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am Samstag, dem 18.05.2019 (Maiwoche/letztes Drittliga-Saisonspiel des VfL Osnabrück) zugetragen hat, suchen die Ermittler der Osnabrücker Polizei weitere Zeugen und mögliche Videoaufnahmen von dem Geschehen in der Altstadt.

Drei 22, 43 und 50 Jahre alte Männer verließen gegen 23.30 Uhr eine Gaststätte in der Heger Straße. Sie hielten sich noch einen Augenblick vor der Wirtschaft auf, als der 22-Jährige plötzlich von mehreren Unbekannten angegriffen und geschlagen wurde. Der 50 Jahre alte Vater des jungen Mannes wollte schlichten und wurde ebenfalls attackiert. Daraufhin flüchteten die beiden Opfer in die Marienstraße.

Vor einem dortigen Restaurant wurden sie allerdings von der maskierten Personengruppe eingeholt, zu Boden gestoßen und weiter attackiert. Ein Gast des Lokals alarmierte die Polizei und schlug die ca. sechs Angreifer in die Flucht. Die beiden Opfer wurden schwer verletzt und durch Ersthelfer betreut. Rettungswagen brachten sie anschließend in umliegende Krankenhäuser. Ihr 43 Jahre alter Begleiter wurde bei dem Versuch zu schlichten leicht verletzt.

Polizei bittet Zeugen, sich zu melden

Die Täter, die ein schwarzes Tuch über Nase und Mund trugen und augenscheinlich zur Fußball-Fanszene gehörten, entfernten sich unterdessen in Richtung Heger Tor. Einer der Unbekannten war auffällig stämmig und ca. 1,75 m groß. Ein weiterer Täter wurde als sehr groß und „schlaksig“ beschrieben. Ersten Ermittlungen zufolge sollen Passanten an dem Abend Videos von dem Gästeaufkommen in der Altstadt gefertigt haben. Dabei könnten möglicherweise die Täter oder das Geschehen festgehalten worden sein.

Zudem befanden sich vor dem Restaurant in der Marienstraße drei ca. 60 Jahre alte Damen, die sich zu Beginn des Geschehens entfernten. Die Polizei in Osnabrück bittet Zeugen die Videos/Fotos gemacht haben, und insbesondere die drei Damen, sich zu melden. Hinweise werden unter der Rufnummer 0541/327-2617, 327-2618 oder 327-2619 entgegengenommen.


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Pressestelle Polizei
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Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

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