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Schweden tritt offiziell der Nato als 32. Mitglied bei

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) begrüßt Schweden als neues Mitglied der Nato, eine direkte Konsequenz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Die neuen Mitglieder sollen laut Sprecher der Bundesregierung zur kollektiven Abschreckung und Verteidigung und damit zur Sicherheit des gesamten euro-atlantischen Raums beitragen.

Schwedens Beitritt zur Nato

Im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Schweden als neues Mitglied der Nato willkommen geheißen. Dies wurde am Freitag von Steffen Hebestreit, dem Sprecher der Bundesregierung, mitgeteilt. Der Beitritt Schwedens und Finnlands zur Allianz sei eine unmittelbare Reaktion auf die Sicherheitslage in Europa, die sich durch den Krieg dramatisch verändert habe.

Hebestreit betonte: “Mit dem Abschluss des Beitritts von Schweden und Finnland gewinnt die Allianz zwei neue und starke Mitglieder hinzu, die zur kollektiven Abschreckung und Verteidigung und damit zur Sicherheit des gesamten euro-atlantischen Raums einen wichtigen Beitrag leisten.” Kanzler Scholz freue sich darauf, im Nordatlantischen Bündnis mit zwei Partnern zusammenzuarbeiten, die bereits eng mit Deutschland verbunden seien.

Die formelle Aufnahme Schwedens in die Nato

Schweden ist offiziell der 32. Mitgliedstaat der Nato geworden. Premierminister Kristersson und Außenminister Tobias Billström haben die Beitrittsdokumente im US-Außenministerium hinterlegt. Zuvor hatte das ungarische Parlament am 26. Februar dem Beitritt Schwedens zugestimmt und war damit das letzte Nato-Mitglied, das die Aufnahme ratifiziert hat.

Im Mai 2022 stellten Schweden und Finnland angesichts des russischen Angriffskriegs einen gemeinsamen Antrag auf Aufnahme in die Nato. Diese fortgesetzte Expansion des Bündnisses dient der kollektiven Abschreckung und der Sicherheit im euro-atlantischen Raum in dieser sich verändernden Sicherheitslage.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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