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Schwarze Kawasaki gesucht – Motoradfahrer flieht vor Polizei und rast durch Osnabrück

Die Polizei sucht nach einem Motorradfahrer, der sich am Donnerstagabend (16. Juli) einer Kontrolle durch Flucht entzog und dabei in rücksichtsloser Weise andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.

Eine Motorradstreife bemerkte gegen 19:50 Uhr an der Ecke Schweerstraße/Hannoversche Straße ein Motorrad der Marke Kawasaki, an dem das Kennzeichen fehlte und die Auspuffanlage verändert worden war (fehlender Dezibel-Absorber). Als der Fahrer die Polizei bemerkte, gab er Gas und fuhr trotz roter Ampel auf die Hannoversche Straße in Richtung stadtauswärts. Dabei kam es beinahe zum Zusammenstoß mit einem von links kommenden Auto. In der Folge raste das Motorrad auf der Hannoverschen Straße völlig rücksichtlos mit weit über 150 km/h über rote Ampeln, wobei aus den Querstraßen einfahrende Fahrzeuge nur durch starkes Abbremsen einen Unfall verhindern konnten. Danach raste der Unbekannte auf die A33 in Richtung Bielefeld, riss dort den Gashahn offenbar komplett auf und beschleunigte auf weit über 200 km/h. Dabei überholte der Fahrer noch mindestens zwei Autos rechts und wurde dann aus den Augen verloren.

Die Polizei bittet um Hinweise

Möglicherweise ist der Fahrer an der Anschlussstelle Hilter/Borgloh von der Autobahn gefahren. Eine Fahndung nach dem Motorrad blieb erfolglos. Bei dem Zweirad handelte es sich um eine schwarze Kawasaki ZX-10 R Ninja, Baujahr 2006 bis 2007, mit nachgerüsteter Sportabgasanlage des Herstellers „Akrapovic“. Die Endtöpfe waren nachträglich mit mattschwarzer Farbe aus der Sprühdose umlackiert worden. Der Fahrer trug einen schwarzen Lederkombi ohne Herstellerlogo und einen schwarzen glänzenden Helm mit schwarzem Visier. An dem Helm war eine kleine Kamera installiert. Zudem trug der Fahrer einen schwarzen Armeerucksack, auf dem sich ein grauer Aufnäher mit dem Logo der Rockband „Metallica“ befand. Die Polizei bittet um Hinweise auf das Motorrad und dessen Fahrer. Zudem werden gefährdete Verkehrsteilnehmer ebenfalls gebeten, sich unter der 0541/327-2215 zu melden


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Polizei Pressestelle
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