Die SPD-Politikerin Svenja Schulze strebt an, ihre Tätigkeit als Entwicklungsministerin auch nach den Neuwahlen fortzusetzen. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte sie ihr Interesse an einer weiteren Amtszeit, insbesondere unter Kanzler Olaf Scholz. Schulze sieht noch viel Arbeit auf dem Gebiet der internationalen Partnerschaften, die sie mitgestalten möchte.
Engagement für weltweite Partnerschaften
Svenja Schulze, als Entwicklungsministerin für die SPD im Amt, äußerte in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ ihren Wunsch, ihre Arbeit in dieser Funktion fortzusetzen. „Ich würde gerne weiter Entwicklungsministerin sein“, sagte sie der Dienstagausgabe der Zeitung. Besonders schätzt Schulze die Unterstützung durch Kanzler Olaf Scholz, der laut ihrer Aussage verstehe, „wie wichtig die weltweiten Partnerschaften sind.“ Für Schulze steht fest: „Es gibt noch viel mehr zu tun. Daran möchte ich gerne mitwirken.“
Debatte um die Zukunft des Ministeriums
In der politischen Diskussion wird jedoch zunehmend über die Zukunft des Entwicklungsministeriums debattiert. Forderungen nach der Abschaffung des Ministeriums wurden zuletzt laut, insbesondere von der FDP, die im Sommer eine entsprechende Forderung erneuerte. Die Union hingegen hat bisher keine klare Position zu dieser Thematik bezogen.
Position der FDP und der Union
Die Forderung der FDP, das Entwicklungsministerium aufzulösen, wurde erst im Sommer erneut bekräftigt. Details zu den weiteren Plänen oder alternativen Lösungsvorschlägen seitens der FDP sind bislang nicht bekannt. Die Union verhielt sich in der Debatte bisher zurückhaltend und hat keine konkrete öffentliche Stellungnahme abgegeben. Die Positionen dieser beiden Parteien könnten entscheidend für die Zukunft des Ministeriums und damit für die Pläne von Schulze sein.
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