Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) unterstützt die Finanzierung von Radwegen in Peru und reagiert damit auf Kritik. Sie betont, dass das Projekt nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch deutschen Unternehmen durch Aufträge zugutekommt.
Schulze verteidigt Förderung von Radwegen in Peru
Die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat die Fördermaßnahmen ihres Ministeriums für den Bau von Radwegen in Peru gegen Kritik verteidigt. „Das hat mein Vorgänger von der CSU richtig entschieden“, erklärte sie in einem Interview mit der „Rheinischen Post“.
Teil eines umfangreichen Mobilitätsprojekts
Der Bau der Radwege sei nur ein Teil des großen Mobilitätsprojekts in Peru, führte Schulze weiter aus. Dieses helfe gegen Stau und Luftverschmutzung und diene dem Klimaschutz weltweit. Darüber hinaus würden auch deutsche Unternehmen von diesem Projekt profitieren, indem sie Aufträge für den Bau einer Metro in Lima erhielten.
Schulze weist Kritik zurück
Die Ministerin wies die Kritik an der Finanzierung von Radwegen in dem südamerikanischen Land zurück und bezeichnete diese als Versuch, die Entwicklungspolitik insgesamt in Misskredit zu bringen. „Aber die Radwege sind von interessierter Seite als Symbol herausgepickt worden, um Entwicklungspolitik insgesamt verächtlich zu machen“, sagte sie der „Rheinischen Post“.
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