Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) plant für Dienstag eine Reise nach Pakistan, um Einblicke in die nachhaltige und faire Produktion der Textilindustrie zu gewinnen. Durch Besuche in Fabriken und Gespräche mit pakistanischen Regierungsvertretern, Gewerkschaften und Unternehmen möchte sie die Auswirkungen der deutschen und europäischen Gesetzgebung auf die Lieferketten vor Ort prüfen.
Die Bedeutung der Reise
Die Reise von Svenja Schulze findet vor dem Hintergrund statt, dass Pakistan eines der herausragenden Produktionsländer für Textilien ist und Europa als größter Absatzmarkt gilt. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, dass die Ministerin sich ein konkreteres Bild davon machen möchte, „wie Unternehmen ihre Produktionsbedingungen verbessern und welche Wirkungen die deutsche und europäische Lieferkettengesetzgebung mit verpflichtenden Vorgaben für die Industrie auf die Menschen in Pakistan in Textilbetrieben haben“.
Verhandlungen geplant
Neben den Besuchen in den Fabriken sind Gespräche mit den Vertretern der pakistanischen Regierung, einschließlich des Premierministers und des Handelsministers, vorgesehen. Dabei geht es laut dem Sprecher des Ministeriums auch um Gespräche mit Gewerkschaften und Unternehmen, die „die unmittelbar an der Verbesserung der Produktionsbedingungen in den Betrieben vor Ort arbeiten“.
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