Am 27. August 2020 startet für Erstklässler und höhere Klassenstufen das neue Schuljahr, dabei befinden sich erst seit gestern wieder alle Jahrgänge im Präsenzunterricht. Zwischen Home-Schooling und Kinderbetreuung gerät der Kauf neuer Schulbücher schnell in Vergessenheit.
Der Kauf von Lehrbüchern, Füllhaltern und Rucksäcken sieht in diesem Jahr etwas anders aus als gewohnt. Das Coronavirus hat insbesondere vor dem Bildungswesen keinen Halt gemacht: Am 16. März wurde niedersachsenweit der Präsenzbetrieb an Schulen eingestellt. Nur nach und nach konnten Kinder und Jugendliche ab dem 27. April wieder in die Schule zurückkehren. Seit gestern, dem 16. Juni 2020, befinden sich nun alle Jahrgangsstufen im Präsenzbetrieb, doch auch hier ist nicht an Normalität zu denken. Große Klassen wurden in zwei Gruppen geteilt und werden abwechselnd unterrichtet, um die Corona-Hygienemaßnahmen einhalten zu können. Für Eltern stellte die Schulschließung eine besondere Herausforderung dar, wurden sie doch kurzerhand zu Ersatzlehrern für ihre eigenen Kinder ernannt. Dass der Kauf von Büchern und Lehrmitteln für das nächste Schuljahr bereits ansteht, geht im Home-Schooling und Betreuungs-Stress schnell unter. Um den bevorstehenden Schuleinkauf für Eltern und Kinder angenehmer zu gestalten, bieten bimarkt und prelle shop ab jetzt einen „Personal-Shopper-Service“ an.
Wünsche der Kinder kommen trotz Corona nicht zu kurz
“Der Gedanke hinter den “Personal-Shoppern” ist, lange Warteschlangen und den bevorstehenden Ansturm Ende August zu vermeiden”, erzählt Uta Westerholt, Inhaberin des prelle shops. Mit dem “Personal-Shopper-Service” kann die Auswahl von Schulutensilien bequem von zu Hause aus erfolgen. Bedarfslisten können per WhatsApp, Fax oder Mail an den prelle shop und bimarkt gesendet werden. „Shopper“ besorgen die benötigten Schulbücher und Materialien für den Schulstart und geben Bescheid, wann die Ware abholbereit ist. “Sie gehen dabei direkt darauf ein, was Kinder brauchen, aber auch wollen. Einige Kinder sind zum Beispiel Linkshänder und brauchen eine spezielle Schere. Andere haben ein Lieblingstier, das auf dem Schulheft nicht fehlen darf”, führt die Inhaberin weiter aus. Auf eine persönliche Beratung beim Rucksack- oder Füllhalterkauf muss trotz Corona-Maßnahmen nicht verzichtet werden: “Im Moment müssen wir leider viele Sicherheitsregeln beachten und können deswegen nicht so nahe bei den Kindern stehen, wie gewohnt. Aber mit Hilfe der Eltern und mit genügend Sicherheitsabstand können wir trotzdem den perfekten Rucksack oder Füller finden”, schließt Westerholt das Gespräch mit unserer Redaktion.