Schulmensa verraucht, Großalarm für Feuerwehr und Rettungskräfte in Hagen
Die Auslösung der Brandmeldeanlage in der Oberschule, rief am Freitagvormittag (16. Dezember) zunächst die Freiwillige Feuerwehr in Hagen a.T.W auf den Plan. Kurz darauf wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften nachalarmiert.
Nach dem ersten Alarm um 11:27 Uhr stellten kurz darauf die ersten Einsatzkräfte fest, dass die Mensa der Schule mit über 300 Schülern verraucht war. Nach einem Standardplan wurden vorsorglich weitere Feuerwehren und Einheiten des Rettungsdienstes für möglicherweise mehrere Verletzte zur Einsatzstelle geschickt.
Zeitgleich konnten sich aber alle Schüler, Lehrer und Mitarbeiter planmäßig in die Turnhalle evakuieren. Sie blieben unverletzt. Mitarbeiter hatten festgestellt, dass der Rauch von einem Kühlaggregat kam.
„Wir schickten einen Einsatztrupp mit Atemschutzgeräten in den betroffenen Gebäudeteil. Mit einem Kohlendioxidlöscher konnte dieser den Brand schnell löschen“, schildert Einsatzleiter Hendrik Klumpe das Vorgehen der Feuerwehr. „Der Rauch zog dann durch die Gebäudelüftung selbstständig ab. Wir öffneten die Zwischendecke an der Brandstelle um auszuschließen, dass es dort keine verdeckte Brandausbreitung gegeben hat“, so der Hagener Ortsbrandmeister weiter. Außerdem wurde mit Messgeräten geprüft, dass sich keine Schadstoffe in der Raumluft angesammelt hatten.
23 Freiwillige Feuerwehrleute waren vor Ort im Einsatz. Alle weiteren Retter konnten die Anfahrt vorzeitig abbrechen.