Nach einem TV-Streitgespräch zwischen Sahra Wagenknecht, BSW-Chefin, und Alice Weidel, AfD-Chefin, äußerte Katina Schubert, stellvertretende Linken-Vorsitzende, scharfe Kritik an Wagenknecht. Schubert warf Wagenknecht vor, schon lange keine Linke mehr zu sein und ließ das Verhalten Wagenknechts in Zusammenhang mit der AfD offen zur Debatte stehen.
Kritik an Sahra Wagenknecht
Katina Schubert, stellvertretende Linken-Vorsitzende, kritisierte Sahra Wagenknecht nach einem öffentlichen Streitgespräch mit der AfD-Chefin Alice Weidel deutlich. Schubert äußerte gegenüber der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe): „Wagenknecht hat erneut deutlich gemacht, dass sie schon lange keine Linke mehr ist“. Sie interpretierte das Gespräch zwischen Wagenknecht und Weidel als brisant und problematisch: „Wenn Brandstifter anderen Brandstiftern Brandstifterei vorwerfen, darunter fasse ich dieses Duell.“
Frage nach Zusammenarbeit mit der AfD
Die Linken-Politikerin Schubert zeigte sich zudem besorgt über Wagenknechts unklare Haltung bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD. „Wagenknecht eierte in der Frage, ob es eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit der AfD geben könnte, und schloss nur eine Kooperation mit Höcke aus“, so Schubert. Nach ihrer Auffassung scheint die AfD in wirtschaftspolitischen Fragen wie ein Chamäleon aufzutreten und somit könnten rechtspopulistisch begründete Korridore für künftige Kooperationen bestehen.
Das Streitgespräch
Das kritisierte Streitgespräch zwischen Wagenknecht und Weidel hatte am Mittwochabend beim TV-Sender „Welt TV“ stattgefunden.
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