Bei der Fußball-Europameisterschaft haben die Fans der schottischen und englischen Teams den Titel für die meisten Roaming-Daten gewonnen. Diese Erkenntnis geht aus einer Analyse von O2 Telefónica für die zehn EM-Gastgeberstädte hervor, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet.
Die intensivsten Nutzer mobiler Daten sind die britischen Fans
Die Analyse von O2 Telefónica zeigt, dass die britischen Fans sowohl aus Schottland als auch aus England die intensivsten Nutzer mobiler Daten sind. Viele Fans aus dem Vereinigten Königreich profitieren trotz des Brexits noch von einer EU-Initiative, die es ermöglicht, im EU-Ausland zu den Konditionen zu surfen und zu telefonieren, die im eigenen Land gelten. Beispielsweise verzeichnete das Spiel Schottland-Ungarn einen Datenverbrauch von 2.600 Gigabyte.
Polen, Österreich, Frankreich und Spanien folgen auf die britischen Fans
Den britischen Fans folgen in der Roaming-Nutzung die Fans aus Polen, die sich den zweiten Platz teilen. Österreichische Fans liegen auf dem dritten Platz, gefolgt von Frankreich und Spanien.
Fans aus Nicht-EU-Ländern bilden das Schlusslicht
Den geringsten mobilen Datenverbrauch weisen Fans aus Nicht-EU-Ländern wie Georgien, Albanien und der Ukraine auf. Diese Länder profitieren nicht von den Roaming-Abkommen der EU. Ukrainische Fans nutzen jedoch ein gesondertes Abkommen, welches zusätzliche Kosten für das Roaming verhindert.
Berlin ist der größte Roaming-Hotspot bei den Austragungsorten
Unter den Austragungsorten der EM liegt Berlin an der Spitze der Roaming-Nutzung. Es folgen München, Frankfurt und Köln. Gelsenkirchen und Dortmund hingegen verzeichnen die geringste Roaming-Aktivität.
Im Gesamten zeigt die Untersuchung von O2 Telefónica eine deutlich gesteigerte Roaming-Nutzung in seinem Netz während der EM-Zeit.
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