Bei Augenringen handelt es sich um ein Problem, unter dem viele Menschen leiden. Häufig wird dieser Schönheitsmakel durch einen eher ungesunden oder unausgeglichenen Lebensstil hervorgerufen. Es gibt jedoch auch einige Fälle, in denen gesundheitliche Ursachen hinter den (meist grauen) Augenringen stecken können.
Um herauszufinden, woran es liegt, dass sich im Laufe der Zeit Augenringe gebildet haben, ist es wichtig, im ersten Schritt einen Arzt zu konsultieren. Sollte dieser feststellen, dass kein Nährstoffmangel oder ähnliches vorliegt, ist es an der Zeit, das (dann rein optische) Problem zu bekämpfen.
Aber womit? Es gibt viele Tipps, die dabei helfen können, Augenringe merklich zu reduzieren oder komplett verschwinden zu lassen. Die folgenden drei Tricks gegen Augenringe sind unter anderem deswegen so beliebt, weil sie nicht nur häufig weiterhelfen, sondern auch einen gesünderen Lebensstil unterstützen können.
Trick Nr. 1: Verschiedene Cremes mit hochwertigen Inhaltsstoffen
Wer sich in der Drogerie oder online auf der Suche nach verschiedenen Cremes findet, die dazu dienen sollen, Tränensäcke zu reduzieren, stößt auf unterschiedliche Möglichkeiten. Hierbei ist es besonders wichtig, sich für Pflegeprodukte zu entscheiden, die sich durch hochwertige Inhaltsstoffe auszeichnen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang die Cremes, die:
- vergleichsweise schnell wirken
- sich auf Wunsch ohne Probleme mit Make-up kombinieren lassen
- sanft zur Haut sind
- klinisch als wirksam nachgewiesen wurden.
Bei der Suche nach den passenden Produkten ist es unerlässlich, sich ausschließlich für seriöse Hersteller zu entscheiden und diese von Marken, die mit Heilsversprechen arbeiten, zu trennen.
An dieser Stelle sei jedoch bemerkt, dass jeder Körper anders ist und dementsprechend auch anders auf Pflegeprodukte reagiert. Wer sich unsicher darüber ist, ob beispielsweise empfindliche Haut mit einer bestimmten Creme kompatibel ist, kann selbstverständlich auch seinen Haus- oder Hautarzt fragen.
Trick Nr. 2: Ausreichend Schlaf
Wer es schafft, einen ausgeglichenen Tag-Nacht-Rhythmus einzuhalten und in jeder Nacht etwa gleich viele Stunden zu schlafen, kann das Risiko, Tränensäcke zu entwickeln, oft reduzieren.
Viele Experten geben in diesem Zusammenhang an, dass es sinnvoll wäre, eine Mindestschlafmenge zwischen sechs und acht Stunden anzustreben. Es gibt jedoch auch Menschen, die mit deutlich weniger auskommen und sich jeden Tag fit und ausgeruht fühlen. Hier ist es wichtig, auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen. Der menschliche Körper nutzt die Ruhephasen in der Nacht, um sich zu regenerieren und um neue Kraft für den folgenden Tag zu tanken – und auch die Schönheit kann hiervon oft, wie am Beispiel der Augenringe zu sehen ist, profitieren.
Tipp Nr. 3: Eine gesunde Trinkmenge
Bei Menschen, die zu wenig trinken, zeigt sich der Flüssigkeitsmangel oft nicht nur anhand von Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen, sondern auch am Hautbild und das natürlich nicht nur im Sommer. Die Haut, die sich direkt unter den Augen befindet (und die Basis für die Tränensäcke bildet), ist vergleichsweise dünn. Daher gilt sie als einer der ersten Indikatoren dafür, dass es dem Körper an Flüssigkeit fehlt.
Genaugenommen ist es jedoch zu spät, wenn sich bereits Auswirkungen dieser Art zeigen. Für Tränensäcke gilt dasselbe wie für das Durstgefühl: Sind sie bereits vorhanden, hätte die betreffende Person schon lange vorher trinken sollen.
Frei nach dem Motto „Besser spät als nie!“ ist es jetzt wichtig, die Reserven aufzufüllen – am besten natürlich mit Wasser oder mit ungesüßten Getränken.
Wichtig! Anhaltende Augenringe sollten immer ärztlich abgeklärt werden
Anhaltende Augenringe sollten immer ärztlich abgeklärt werden. Wie bereits zu Beginn erwähnt, kann es sein, dass hinter Augenringen auch eine körperliche Ursache steckt. Bevor die betroffenen Personen damit beginnen, dem Problem mit Cremes und Co. zu Leibe zu rücken, ist es daher wichtig, sich kurz mit seinem behandelnden Haus- oder Hautarzt kurzzuschließen. Dieser kann feststellen, ob eventuell ein Mangel vorliegt oder ob die Augenringe eine andere körperliche Ursache haben könnten.
Übrigens: Augenringe nach einer Erkältung sind – aufgrund der verstopften Nebenhöhlen – weitverbreitet. Wenn Schnupfen und Co. der Vergangenheit angehören, dauert es oft auch nicht lange, bis sich die Augenringe verabschiedet haben.