(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Olaf Scholz äußert Verständnis für Absage des Staatsbesuchs von Emmanuel Macron.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Verständnis für die Absage des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron geäußert. Er könne die Entscheidung nachvollziehen und würde genauso handeln, sagte Scholz in einem Interview mit der ARD. Trotz seiner Besorgnis glaube er jedoch daran, dass Macron Wege finden werde, um die Situation in Frankreich schnell zu verbessern. Scholz betonte, dass er keine Gefahr für die Stabilität des Landes sehe, aber die Bilder der Proteste seien dennoch bedrückend. Ursprünglich war Macrons Besuch in Deutschland geplant, wurde jedoch aufgrund des politischen Drucks abgesagt. Das Bundespräsidialamt kündigte an, dass der Besuch so bald wie möglich nachgeholt werden solle.
Keine Gefahr der Instabilität in Frankreich
Scholz betonte, dass er keine Gefahr für die Stabilität Frankreichs sehe. Trotz der anhaltenden Proteste sei er überzeugt, dass Macron Wege finden werde, um die Situation zu verbessern. Die Entscheidung des französischen Präsidenten, im Land zu bleiben, könne er nachvollziehen und würde genauso handeln. Scholz äußerte jedoch sein Bedauern über die bedrückenden Bilder der Proteste.
Macrons Staatsbesuch wird nachgeholt
Der geplante Staatsbesuch von Emmanuel Macron in Deutschland wurde aufgrund des politischen Drucks abgesagt. Das Bundespräsidialamt gab jedoch bekannt, dass der Besuch so bald wie möglich nachgeholt werden solle. Scholz äußerte Verständnis für die Absage und betonte, dass er die Entscheidung des französischen Präsidenten nachvollziehen könne. Er sei besorgt über die Situation in Frankreich, glaube jedoch daran, dass Macron Wege finden werde, um die Situation zu verbessern. Die Bilder der Proteste seien bedrückend, aber Scholz sehe keine Gefahr der Instabilität in Frankreich.