Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erhebt den Ehrgeiz, den Infrastrukturausbau in Deutschland zu beschleunigen und spricht von einem „Deutschlandpakt“ mit 150 Aufträgen. Er äußert sich kritisch über die bisher langwierigen Prozesse und sieht in der Modernisierung eine Chance zur Stärkung des nationalen Zusammenhalts.
Beschleunigung des Infrastrukturausbaus
Olaf Scholz (SPD) hat sich vor Kurzem zur Thematik des Infrastrukturausbaus in Deutschland geäußert und dabei betont, dass der zeitliche Faktor in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt wurde. „Der Faktor Zeit, so schien es, spielte im vergangenen Jahrzehnt so gut wie keine Rolle“, sagte er auf dem „Tag der Industrie“ in Berlin. Scholz nahm dabei Bezug auf die Entwicklung von Verkehrs- und Industrieanlagen, aber auch die Energieversorgung und Versorgungsnetze.
Der „Deutschlandpakt“
Der Bundeskanzler wies darauf hin, dass sich die aktuelle Regierung zum Ziel gesetzt hat, den „untragbaren Zustand der Selbstlähmung“ in diesen Bereichen zu überwinden. Er verwies darauf, dass es 150 Aufträge im sogenannten „Deutschlandpakt“ gebe, die darauf abzielen, genau diese Aufgaben zu bewältigen.
Bedeutung der Modernisierung für den nationalen Zusammenhalt
Scholz (SPD) äußerte ebenfalls die Hoffnung, dass der Modernisierungsprozess das „riesige Potential“ Deutschlands wecken und das Land in eine gute Zukunft führen wird. „Wir tun das, um nach Jahren des Aussitzens endlich wieder das riesige Potential zu wecken, das in unserem Land steckt. Und damit auch die Zuversicht, dass Deutschland eine gute Zukunft hat.“ Er zeigte sich überzeugt, dass dies eine „deutsche Erfolgsgeschichte“ werden könne, die zudem den „Zusammenhalt in polarisierten Welten“ stärke.
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