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Scholz verurteilt Hamas-Angriff auf Israel und sichert Solidarität zu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Angriff der Hamas auf Israel verurteilt und seine Solidarität mit Israel betont. Er plant Gespräche mit internationalen Führungspersonen zur Deeskalation der Lage und verurteilte Huldigungen für den Angriff innerhalb Deutschlands.

Scholz verurteilt Hamas-Angriff

Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte den Angriff der radikal-islamistischen Hamas auf Israel scharf. „Diese Taten sind barbarisch, sie sind empörend und sie sind durch nichts, auch durch gar nichts zu rechtfertigen“, äußerte er am Sonntag im Bundeskanzleramt laut dts Nachrichtenagentur. Er versicherte, dass Deutschland „fest und unverbrüchlich“ an der Seite Israels stehe und betonte: „Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson.“

Scholz nimmt Kontakt zu internationalen Führungspersonen auf

Der Bundeskanzler wies darauf hin, dass er mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu gesprochen und ihm die Unterstützung Deutschlands zugesichert habe. Darüber hinaus plane er Gespräche mit Ägyptens Staatschef Abdel Fatah al-Sisi, US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Staatspräsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premier Rishi Sunak, um die aktuelle Lage zu besprechen.

Kritik an Feierlichkeiten in Deutschland

Scholz äußerte zudem Kritik an Personen innerhalb Deutschlands, die den Angriff der Hamas feierten. „Wir akzeptieren nicht, wenn hier auf unseren Straßen die abscheulichen Attacken gegen Israel gefeiert werden“, so Scholz.

Hintergrund der aktuellen Lage

Die Hamas hatte am Samstag einen Großangriff auf Israel gestartet, bei dem bis Sonntagnachmittag laut dts Nachrichtenagentur etwa 600 Personen getötet und über 2.040 Personen verletzt wurden. Infolge von Gegenangriffen der israelischen Armee starben im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben bisher mindestens 313 Menschen. Zusammenstöße gab es zudem an Checkpoints im von Israel besetzten Westjordanland.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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