Inmitten der Krise bei Volkswagen betont Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), eng mit der Konzernspitze in Kontakt zu stehen und sichert den Mitarbeitern die Unterstützung seiner Regierung zu. Zudem blickt er optimistisch auf die Zukunft der Autoindustrie und betont die Bedeutung der Branche in Deutschland.
Solidarität mit VW-Mitarbeitern
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat betont, dass er in “engem Kontakt” mit der Spitze von Volkswagen stehe. Er sagte dem “Tagesspiegel” (Samstagausgabe): “Als Bundesregierung stehen wir an der Seite der Beschäftigten und der Branche.” Scholz hat Gespräche mit der Konzernbetriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo und den Vorstandsvorsitzenden sowie Aufsichtsräten geführt.
Fokus auf Job- und Standortsicherung
Das primäre Ziel sei es nun, “dass der Konzern gut durch diese Krise kommt und Standorte und Jobs gesichert werden”, sagte der Kanzler. Er betonte auch die Stärke der deutschen Autobranche und ihre Fähigkeit, Umbrüche zu bewältigen. Laut Scholz produziert die deutsche Automobilindustrie “die besten Autos weltweit”. Er sieht in der Branche weiterhin einen bedeutenden Wirtschaftszweig, der die “weltweit bevorstehenden Umbrüche meistern” wird.
Verbesserungen für E-Fahrzeuge
Damit die Autobranche diesen Wandel erfolgreich gestalten kann, plant die Bundesregierung, die steuerlichen Bedingungen für E-Dienstfahrzeuge zu verbessern. Auch die Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen, die solche Fahrzeuge anschaffen, sollen optimiert werden. “Wir bauen die Zahl der Ladestationen aus und schreiben jetzt vor, dass in kurzer Zeit die meisten Tankstellen eine Schnellladesäule haben müssen”, sagte Scholz.
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