Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betont nach einem Treffen mit dem portugiesischen Ministerpräsidenten Luís Montenegro die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit und spricht sich für den Abbau der Fragmentierung innerhalb der Europäischen Gemeinschaft aus. Zudem nennt Scholz konkrete Felder wie die Kapitalmarktunion und die Energieinfrastruktur für weiteres Engagement.
Scholz und Montenegro setzen auf europäische Zusammenarbeit
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unterstrich in einer Aussage nach seiner Begegnung mit dem portugiesischen Ministerpräsidenten Luís Montenegro den Wunsch, die europäische Zusammenarbeit zu stärken. „Stehen unsere beiden Länder eng zusammen“, sagte Scholz, „Das haben unsere Diskussionen gezeigt.“ Ziel sei der Rückbau der Fragmentierung innerhalb der Europäischen Gemeinschaft.
Kapitalmarktunion im Fokus
Ein Bereich, den der Bundeskanzler hervorhob, ist die Kapitalmarktunion. „An dieser müssen wir intensiv arbeiten“, äußerte Scholz. Er sieht hierin einen Schlüssel für eine starke Rolle Europas im Bereich Innovation und betonte die Notwendigkeit privatwirtschaftlichen Engagements. „Das setzt einen europäischen Kapitalmarkt voraus, der in der Lage ist, den Anforderungen der Unternehmen zu entsprechen“, erklärte der Kanzler.
Energieinfrastruktur als weitere Priorität
Darüber hinaus nannte Scholz die Energieinfrastruktur als weiteres Feld für eine verstärkte Zusammenarbeit. Konkret möchte er die Verbindungen zur Iberischen Halbinsel ausbauen. Diese Projekte sind Teil der Bestrebungen zur Stärkung der europäischen Zusammenarbeit und zur Überwindung von Fragmentierungen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft.
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