Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und König Abdullah II. bin al-Hussein von Jordanien haben in einem Telefonat die politische Zukunft Syriens und die angespannte Situation im Gazastreifen erörtert. Beide Staatsoberhäupter bekräftigten die Notwendigkeit eines inklusiven politischen Prozesses in Syrien und eines Waffenstillstands im Gazastreifen, um die humanitäre Lage zu verbessern.
Telefonat zu Syrien
Olaf Scholz führte am Donnerstag ein Gespräch mit König Abdullah II. bin al-Hussein, um über die aktuelle Lage in Syrien und der Region zu diskutieren. Regierungssprecher Steffen Hebestreit erklärte, dass beide Staatsoberhäupter das Ende des Assad-Regimes in Syrien begrüßten. Sie betonten die Notwendigkeit eines inklusiven politischen Prozesses, der entscheidend für die Unterstützung des Transitionsprozesses in Syrien sei. „Dem Schutz ethnischer und religiöser Minderheiten muss hohe Bedeutung beigemessen werden“, betonte Hebestreit.
Waffenstillstand im Gazastreifen
Neben der Situation in Syrien richtete sich der Fokus des Gesprächs auf die derzeitige Lage im Gazastreifen. Beide Seiten betonten die Dringlichkeit eines Waffenstillstands und eines Abkommens zur Freilassung von Geiseln. „Die laufenden Vermittlungsbemühungen begrüßen wir“, sagte Hebestreit weiter. Zudem herrsche Einigkeit darüber, dass mehr humanitäre Hilfe für Gaza notwendig sei.
Regionale Stabilität
Im Gespräch zwischen Scholz und König Abdullah II. wurde auch die Bedeutung der territorialen Integrität und Souveränität Syriens hervorgehoben. Beide betonten die Wichtigkeit, in der gesamten Region Stabilität zu fördern und die politischen Prozesse im Interesse aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen.
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