Der anstehende Friedensgipfel zur Ukrainekrise wird von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als wichtiger Schritt in Richtung Frieden betrachtet, jedoch mit gedämpften Erwartungen. Obwohl Scholz den Gipfel als Chance für zukünftige Gespräche sieht, betont er, dass die Konferenz nicht alle großen Fragen klären wird.
Scholz äußert sich zur Ukraine-Konferenz
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte sich am vergangenen Samstag während des G7-Gipfels in Bari zur bevorstehenden Ukraine-Friedenskonferenz. Gegenüber dem TV-Sender „Welt“ erklärte er: „Es werden viele Fragen diskutiert über Frieden und Sicherheit, aber nicht die ganz große. Das war von vornherein so geplant.“
Nach Scholz‘ Ansicht sei der Friedensprozess in der Ukraine vergleichbar mit einem zarten Pflänzchen, das gepflegt und gegossen werden müsse. Er betonte, dass der anstehende Gipfel „ein wichtiger Schritt dazu, dass wir vorankommen“ sei, obwohl er nicht alle großen Fragen beantworten könne.
Erwartungen an den Friedensgipfel
Scholz äußerte die Hoffnung, dass der jetzige Gipfel eine Folge-Konferenz ermögliche, in der tiefgreifendere und weitreichendere Fragen behandelt werden könnten. „Es handelt sich hier um ein Pflänzchen, das gegossen werden muss, aber natürlich auch mit der Perspektive, dass dann mehr daraus werden kann“, so der Kanzler. Er plant, nach dem G7-Gipfel zur Ukraine-Konferenz weiterzureisen.
Trotz gedämpfter Erwartungen sieht Scholz den Gipfel als bedeutenden Schritt auf dem Weg zu einer Lösung der Konflikte in der Ukraine und hofft, dass aus diesem Pflänzchen in Zukunft mehr wachsen kann.
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