Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat während seines Besuchs in Moldawien seine Unterstützung für den EU-Beitritt des Landes betont. Dabei lobte er die Resilienz Moldawiens und die bereits durchgeführten Reformen, die für den Beitritt zur Europäischen Union von großer Bedeutung sind.
Unterstützung für Moldawiens EU-Beitritt
Olaf Scholz (SPD), hat bei einem Besuch in Moldawien die Unterstützung Deutschlands bei den Bemühungen des Landes um einen EU-Beitritt bekräftigt. „Die Erweiterung der Europäischen Union liegt im strategischen Interesse der Union insgesamt“, sagte er nach einem Treffen mit der moldawischen Präsidentin Maia Sandu in Chisinau. Dies sei im strategischen Interesse Deutschlands, Moldaus und könnte als „Win-Win-Win-Situation“ bezeichnet werden. Für Deutschland sei es ganz klar, dass man den „europäischen Weg“ des Landes unterstütze.
Moldawiens Resilienz und Reformanstrengungen
Bundeskanzler Scholz lobte Moldawien, das immer wieder „auf bewundernswerte Art und Weise“ seine Resilienz gegen „Destabilisierungsversuche aus dem Ausland“ bewiesen habe. Außerdem wurde bereits viel erreicht. „Das Land hat die Energiekrise durchgestanden. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage hat Moldau seine Türen weit geöffnet für ukrainische Kriegsflüchtlinge und viele Schutz geboten“, so Scholz. Es hat auch Reformbemühungen gegeben, wobei das Land „einen bemerkenswerten Reformwillen“ an den Tag legt. Dies sei auch wichtig auf dem Weg in die Europäische Union, betonte er.
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