Nach dem katastrophalen Erdrutsch mit Hunderten von Toten in Papua-Neuguinea zeigt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sein Mitgefühl. In seinem Kondolenztelegramm an den Premierminister James Marape drückt Scholz seine tiefe Betroffenheit aus und spricht den Angehörigen der Verstorbenen sein Beileid aus.
Bundeskanzler Scholz kondoliert nach tragischem Erdrutsch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sendete an Premierminister James Marape ein Telegramm, in dem er sein Mitgefühl für die Betroffenen des tödlichen Erdrutschs in Papua-Neuguinea ausdrückte. „Mit tiefer Betroffenheit habe ich von den massiven Erdrutschen in der Provinz Enga erfahren, bei denen zahlreiche Menschen ums Leben gekommen sind und viele weitere verletzt wurden“, erklärte der Kanzler am Sonntag. Er drückte sein aufrichtiges Beileid gegenüber den Angehörigen der Opfer aus und wünschte den Verletzten eine schnelle Genesung.
Über 670 Todesfälle
Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) kamen bei der Katastrophe am Wochenende mehr als 670 Menschen ums Leben. Das Unglück ereignete sich am frühen Freitagmorgen in der Hochlandprovinz Enga im Norden Papua-Neuguineas. Massive Geröllmengen haben zahlreiche Häuser verschüttet und die Region von der Außenwelt isoliert.
Schwierige Rettungsmaßnahmen
Aufgrund der intensiven Zerstörung und Isolation der betroffenen Region gestalteten sich die Rettungsmaßnahmen äußerst schwierig. Rettungskräfte konnten lediglich per Helikopter in die Region gelangen, wodurch die Hilfsmaßnahmen stark beeinträchtigt wurden. Angesichts der weitreichenden Schäden und der hohen Zahl der Todesopfer unterstreicht das Ereignis die Bedeutung effektiver Frühwarnsysteme und Präventionsmaßnahmen bei Naturkatastrophen.
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