Zwei Tage nach dem tödlichen Hubschrauberabsturz des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Kondolenzschreiben nach Teheran gesendet. Andere westliche Führer haben ähnliche Bekundungen gezeigt, obwohl angesichts der laufenden politischen Spannungen einige Zurückhaltung geübt haben.
Bundeskanzler Scholz kondoliert Iran
Olaf Scholz (SPD), der deutsche Bundeskanzler, hat ein Kondolenzschreiben in die iranische Hauptstadt Teheran gesandt, in dem er sein Beileid angesichts des tragischen Todes des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi ausdrückt. Das Schreiben wurde am Dienstag veröffentlicht und ist an Interimspräsident Mohammed Mochber gerichtet. Scholz betonte: „Unser Beileid gilt der Regierung der Islamischen Republik Iran und den Familien der beim Absturz Getöteten“.
Reaktionen aus dem Westen
Nicht nur der deutsche Bundeskanzler, sondern auch andere westliche Staats- und Regierungschefs äußerten ihr Beileid. EU-Ratspräsident Charles Michel kondolierte im Namen der Europäischen Union. Zudem hat der polnische Präsident Andrzej Duda ebenfalls ein Kondolenzschreiben nach Teheran geschickt.
Außenminister Blinken bekräftigt Unterstützung des iranischen Volkes
Auch die USA äußerten Trauer um den Verlust von Präsident Raisi. US-Außenminister Antony Blinken sprach ein „offizielles Beileid“ aus, betonte aber gleichzeitig die „Unterstützung für das iranische Volk und seinen Kampf für Menschenrechte und Grundfreiheiten“. Diese Äußerung unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und der islamischen Republik, trotz der gemeinsamen Trauer um den plötzlichen Verlust von Präsident Raisi.
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