Bundeskanzler Olaf Scholz schließt im Falle einer Großen Koalition unter CDU-Chef Friedrich Merz eine Teilnahme im Kabinett aus. Er betont, dass sein primäres Ziel darin bestehe, die SPD erneut an die Spitze der Regierung zu führen und warnt davor, das Wahlprogramm der CDU/CSU falsch zu interpretieren.
Scholz‘ klare Absage an Merz
Olaf Scholz lehnt im Falle einer Großen Koalition unter der Führung von Friedrich Merz (CDU) strikt die Teilnahme im Kabinett ab. „Ich werde das ganz bestimmt nicht machen“, erklärte Scholz gegenüber dem Sender RTL. Er setzt voll und ganz auf seinen Plan A, wonach die SPD ein neues Mandat erhält und er die neue Regierung anführen kann. Dabei betont er: „Dass alle denken, man müsste sich nicht selbst entscheiden, wie Deutschland weiter regiert wird, sondern sich ausrechnet, was da so alles passieren kann“, sei eine große Gefahr.
Kritik an CDU/CSU-Wahlprogramm
Der Bundeskanzler äußert zudem Kritik am Wahlprogramm der CDU/CSU und bezweifelt dessen Unterstützung durch die Bürger. Scholz mahnt, dass es falsch sei, wenn im Wahlprogramm „insbesondere eine Steuersenkung vorwiegend für die Spitze der Einkommensbezieher steht, während wir vorne und hinten kein Geld haben.“ Diese Aussage, die ebenfalls im Gespräch mit RTL getätigt wurde, unterstreicht seine Distanz zu den Plänen der CDU/CSU und verfolgt das Ziel, deutliche Unterschiede zwischen den Parteien aufzuzeigen.
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