Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betont die Notwendigkeit einer russischen Teilnahme an der nächsten Friedenskonferenz für die Ukraine und dringt auf vermehrte Anstrengungen für den Frieden. Diese Aussagen tätigte er im Rahmen des ZDF-Sommerinterviews.
Wunsch nach russischer Beteiligung an Friedensgesprächen
Olaf Scholz, Bundeskanzler und Mitglied der SPD, befürwortet eine russische Teilnahme an der nächsten „Friedenskonferenz“ für die Ukraine. In einem Sommerinterview mit dem ZDF sprach Scholz davon, dass es „auf alle Fälle weitere solche Konferenzen geben“ werde. Er sei sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einig, dass „Russland dabei sein müsse“.
Drang nach schnellerer Friedenserreichung
Zusätzlich zur Teilnahme Russlands an den Friedensverhandlungen, fordert Scholz insgesamt mehr Bemühungen für den Frieden. „Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht“, sagte er.
Außerdem beschrieb er sein Verhältnis zum ukrainischen Präsidenten als „gut“.
Unklarheit über nächste Friedenskonferenz
Es bleibt jedoch unklar, wann und wo die nächste Friedenskonferenz stattfinden soll. Die erste Veranstaltung dieser Art fand Mitte Juni in der Schweiz statt, allerdings ohne eine russische Beteiligung. Die Hoffnung besteht, dass sich das bei zukünftigen Konferenzen ändert.
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