Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht in den jüngsten Vorfällen in der Ostsee eine gezielte Strategie Russlands und fordert eine verstärkte Überwachung der Region. Auf dem Nato-Treffen der nordischen Länder in Helsinki betonte er die Notwendigkeit gemeinsamer Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit.
Schwere Vorfälle in der Ostsee
Olaf Scholz</strong) zeigte sich beim Nato-Treffen der nordischen Länder in Helsinki besorgt über die aktuellen Entwicklungen in der Ostsee. Er bezeichnete die Vorfälle als schwerwiegend und warnte, dass die Infrastruktur, die für die Konnektivität sowie die Versorgung mit Elektrizität und anderen notwendigen Stoffen entscheidend ist, gefährdet sei. "Es hat eine ganze Reihe schwerwiegender Vorfälle in der Ostsee gegeben, die uns alle besorgen müssen", sagte Scholz laut der Agenturmeldung.
Hybride Strategie Russlands
Der Bundeskanzler betonte, dass es sich bei den Vorfällen um Unfälle handele, die jedoch als Teil einer hybriden Strategie betrachtet werden müssten, um europäische Länder zu bedrohen. „Es hat Unfälle gegeben, und wir müssen davon ausgehen, dass sie Teil einer hybriden Strategie sind, die europäischen Länder zu bedrohen“, erklärte Scholz weiter.
Intensivierte Überwachungsmaßnahmen
Angesichts dieser Entwicklungen kündigte Olaf Scholz</strong) an, dass Deutschland seine Möglichkeiten nutzen werde, um die Überwachung in der Ostsee zu intensivieren. "Wir werden entsprechende Vorkehrungen treffen, um das möglich zu machen", sagte er. Die Sicherheit in der Ostsee sei ein gemeinsames Anliegen. "Es sei wichtig, dass wir uns jetzt hier zusammenfinden, um darüber zu reden, wie wir gemeinsam für mehr Sicherheit im Bereich der Ostsee sorgen können", betonte Scholz abschließend beim Treffen in Helsinki.
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