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Scholz lädt Autoindustrie zu Autogipfel zur E-Auto-Zielsetzung

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Spitzen der deutschen Auto- und Mobilitätsindustrie zu einem Autogipfel eingeladen, um über das ambitionierte Ziel der Regierung zu diskutieren, bis 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos auf den Straßen zu haben. Es gibt jedoch Zweifel, ob dieses Ziel erreicht werden kann, auch wegen der Folgen des Kriegs in der Ukraine und der steigenden Energiepreise.

Strategiemeeting zur Transformation der Automobil- und Mobilitätswirtschaft

Zu den geladenen Gästen für den kommenden Montag zählen die Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen, Oliver Blume, Mercedes-Benz, Ola Källenius und BMW, Oliver Zipse, so der “Spiegel”. Ebenfalls eingeladen sind Gewerkschaftsführer, Betriebsratsvorsitzende, die Chefs großer Zulieferer und Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Sie alle bilden gemeinsam die “Strategieplattform Transformation der Automobil- und Mobilitätswirtschaft” (STAM), die regelmäßig im Kanzleramt tagt.

Zweifel an Realisierbarkeit des E-Auto-Ziels

Fachleute des Bundeswirtschafts- sowie des Bundesverkehrsministeriums sollen am Gipfeltreffen Auskunft über den aktuellen Stand der Transformation geben. Es wachsen Zweifel, sowohl in politischen Kreisen als auch in der Autoindustrie, ob das Erreichen des Ziels von 15 Millionen E-Fahrzeugen bis 2030 realistisch ist. Einige in der Branche gehen davon aus, dass diese Marke frühestens 2032 erreicht werden könnte und prognostizieren für 2030 eher eine Zahl zwischen 8,5 und 10,5 Millionen E-Autos.

Folgen des Ukraine-Kriegs und steigende Energiepreise

Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden hohen Energiepreise haben die Rahmenbedingungen verschlechtert. Laut einem hochrangigen Manager sind die Kunden sehr zurückhaltend, was sich in einer verlangsamten Produktion und einem geringeren Absatz von E-Autos in Deutschland niederschlägt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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