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Scholz kritisiert fehlende Einladung Selenskyjs zum G20-Gipfel

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigt Unverständnis über die fehlende Einladung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zum G20-Gipfel und betont die fortwährende Unterstützung Deutschlands für die Ukraine. Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro wird Themen wie Soziale Inklusion und den Kampf gegen Hunger und Armut, Reform der globalen Regierungsinstitutionen und nachhaltige Entwicklung und Energiewende behandeln.

Scholz kritisiert Fehlen von Selenskyj

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte Kritik an der Nichtteilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim G20-Gipfel in Rio de Janeiro. “Ich habe mich dafür sehr intensiv eingesetzt, andere auch”, so Scholz am Sonntag vor seiner Abreise. Dies zeige die großen Herausforderungen, welche die Weltgemeinschaft aktuell zu meistern habe.

Scholz verteidigt Telefonat mit Putin

Des Weiteren verteidigte der Kanzler sein kürzlich geführtes und kontrovers diskutiertes Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er betonte die Notwendigkeit dieser Kommunikation: “Das war wichtig, um ihm auch zu sagen, dass er nicht damit rechnen darf, dass die Unterstützung Deutschlands, Europas und vieler anderer in der Welt für die Ukraine nachlassen wird.”

Themen und Planungen des G20-Gipfels

Der G20-Gipfel startet am Montag mit der ersten Arbeitssitzung zum Thema “Social Inclusion and the Fight Against Hunger and Poverty”. Die Agenda ist im Einklang mit Brasiliens Vorschlag einer globalen Allianz zur Bekämpfung von Hunger und Armut. Nachmittags wird das Thema “Reform of Global Governance Institutions” behandelt und am Dienstag endet die Konferenz mit dem Leitthema “Sustainable Development and Energy Transition”.

Während des Gipfels sind zudem verschiedene bilaterale Treffen geplant. Unter anderem wird Bundeskanzler Scholz mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zusammentreffen. “Wirtschaftlich und sicherheitspolitisch wichtige Themen” stehen auf der Agenda. Scholz’ weitere Treffen sind unter anderem mit dem vietnamesischen Ministerpräsidenten und dem Premierminister Singapurs geplant.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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