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Scholz: Kein Anbiedern an Trump, Zusammenarbeit wichtig

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos klar Stellung bezogen und betont, dass sich Deutschland nicht an US-Präsident Donald Trump anbiedern werde. Er unterstrich die Bedeutung eines kühlen Kopfes in turbulenten Zeiten und hob die Wichtigkeit der transatlantischen Beziehungen hervor. Dabei plädierte er für freien Handel als Grundlage des Wohlstands.

Olaf Scholz‘ Rede in Davos

Olaf Scholz</strong erklärte in seiner Rede, Präsident Trump und seine Regierung würden die Welt in den kommenden Jahren in Bereichen wie Energie- und Klimapolitik, Handelspolitik sowie Außen- und Sicherheitspolitik in Atem halten. "Mit all dem können und werden wir umgehen. Ohne unnötige Aufgeregtheit und Entrüstung, aber auch ohne auf falsches Anbiedern oder Nach-dem-Mund-Reden", sagte Scholz laut Agenturmeldung. In einer Zeit, die durch die sozialen Medien "permanent am Rand des Nervenzusammenbruchs" stehe, brauche es gelassene Reaktionen. "Nicht jede Pressekonferenz in Washington, nicht jeder Tweet sollte uns gleich in aufgeregte, existenzielle Debatten stürzen."

Transatlantische Beziehungen

Die Vereinigten Staaten seien Deutschlands wichtigster Verbündeter außerhalb Europas, betonte Olaf Scholz. „Und ich werde alles daransetzen, dass es dabei bleibt, weil das in unserem beiderseitigen Interesse liegt. Weil die enge Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA unerlässlich ist für Frieden und Sicherheit weltweit.“ Trotz Trumps „America First“-Politik sei nichts daran verkehrt, die Interessen des eigenen Landes zu verfolgen, erklärte Scholz weiter. Zusammenarbeit und Verständigung mit anderen seien jedoch letztlich auch im eigenen Interesse.

Einsatz für freien Handel

Olaf Scholz warnte davor, dass Abschottung Wohlstand koste. „Wir werden den freien Handel als Grundlage unseres Wohlstands auch gemeinsam mit anderen Partnern verteidigen“, so der SPD-Politiker. Europa setze auf freien, fairen Welthandel und sei damit nicht allein. Ziel sei es, den Wohlstand zu mehren und gleichzeitig internationale Kooperationen zu fördern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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