Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewinnt laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa an Popularität gegenüber seinem Hauptkonkurrenten Friedrich Merz (CDU). Dabei zieht die SPD im wöchentlichen Insa-Sonntagstrend voran, während die Unionsparteien ihre führende Position behalten.
Anstieg in der Direktwahl
Im Vergleich zur Vorwoche erzielte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Direktwahlfrage einen Zuwachs von sieben Prozentpunkten auf 22 Prozent. 30 Prozent der Befragten würden sich für Friedrich Merz (CDU) entscheiden, was einem Rückgang von einem Prozentpunkt entspricht. Der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck erhielt die Zustimmung von 16 Prozent der Befragten, zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. In einer Direktwahl zwischen Scholz und Merz stünde das Ergebnis auf Messers Schneide: 33 Prozent würden sich für Amtsinhaber Scholz entscheiden, 35 Prozent für CDU-Chef Merz.
Veränderungen bei den Parteien
Der wöchentliche Insa-Sonntagstrend zeigte zudem Veränderungen in der Zustimmung für die einzelnen Parteien. Die SPD konnte einen Punkt zulegen und steht nun bei 15 Prozent. Die Grünen konnten sogar zwei Punkte gewinnen und erreichen nun 13 Prozent. Unverändert in Führung bleiben CDU/CSU mit 32 Prozent. Mit 18 Prozent (-1 zur Vorwoche) folgt die AfD. Das BSW konnte um einen Punkt auf acht Prozent zulegen, während die FDP bei unveränderten fünf Prozent verharrt. Die Linke verliert einen Punkt und liegt nun bei drei Prozent. Die restlichen sechs Prozent der Befragten würden für eine der sonstigen Parteien stimmen, was einem Rückgang von zwei Prozentpunkten entspricht.
Der Herausforderer Merz
Trotz des Anstiegs in der Direktwahlfrage für Bundeskanzler Scholz steht Herausforderer Friedrich Merz (CDU) mit 35 Prozent der Stimmen bei einer Direktwahl zwischen ihm und Scholz weiterhin knapp in Führung. Dies entspricht einem Zuwachs von einem Prozentpunkt im Vergleich zum September.
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