Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Donald Trump zur Amtseinführung als US-Präsident gratuliert und die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen betont. Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) äußerten sich positiv zur Zusammenarbeit mit den USA und unterstrichen die gemeinsamen Werte und Interessen für Frieden, Sicherheit und Stabilität.
Glückwünsche und transatlantische Partnerschaft
Olaf Scholz gratulierte US-Präsident Donald Trump zur Amtseinführung und hob die Bedeutung der USA als engsten Verbündeten Deutschlands hervor. Er erklärte: „Glückwunsch. Die USA sind unser engster Verbündeter und ein gutes transatlantisches Verhältnis ist stets Ziel unserer Politik,“ zitiert aus der Agenturmeldung. Scholz betonte außerdem die Stärke der Europäischen Union: „Als EU mit 27 Mitgliedern und mehr als 400 Millionen Menschen sind wir eine starke Gemeinschaft.“
Fokus auf gemeinsame Werte
Außenministerin Annalena Baerbock äußerte den Willen zur Zusammenarbeit mit der neuen US-Regierung: „Wir werden der neuen US-Regierung ein Partner sein, als starkes und geeintes Europa.“ Sie betonte die Basis der Zusammenarbeit auf gemeinsamen Werten und europäischen Interessen, wie in der Agenturmeldung berichtet wird. Ihrem zukünftigen Amtskollegen Marco Rubio gratulierte Baerbock persönlich: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. In diesen Zeiten komplexer globaler Herausforderungen bleibt eine enge transatlantische Zusammenarbeit ein Eckpfeiler für Frieden, Sicherheit und Stabilität.“
Wirtschaftliche und sicherheitspolitische Verbindungen
Robert Habeck, Wirtschaftsminister, reflektierte die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA und betonte deren langjährige Tiefe: „Deutschland und die USA verbinden lange und tiefe Beziehungen. Unsere Volkswirtschaften sind sehr eng verflochten. Wir sind Verbündete in der Nato.“ In seiner Stellungnahme, die der Agenturmeldung entnommen ist, unterstrich Habeck die gemeinsamen Ziele von Freiheit, Frieden, Sicherheit und Recht, die Europa und die USA seit Jahrzehnten teilen. Die Fortführung der engen Partnerschaft sei im beiderseitigen Interesse, wobei ein wirtschaftlicher Konflikt schädlich wäre. „Wir in Europa setzen dabei auf unsere Stärke als Europäische Union. Der internationale Klimaschutz bleibt für uns von großer Bedeutung“, fügte Habeck hinzu.
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