HASEPOST
 
HASEPOST

Scholz: Gesellschaft in zentralen Fragen nicht gespalten

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betont trotz zahlreicher Behauptungen das Fehlen einer „totale Spaltung“ in der Gesellschaft. In seinem Podcast „Kanzler kompakt“ äußerte er die Ansicht, dass die öffentliche Meinung in zentralen Fragen enger zusammenliegt, als es oberflächlich erscheint.

Sicht des Kanzlers auf die gesellschaftliche Lage

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte in seinem jüngsten Podcast, dass die meisten Menschen im Land die Bedeutung von ausländischen Arbeitskräften für die Aufrechterhaltung kritischer Sektoren wie Krankenhäuser, Baustellen, Kitas und Pflegeheime erkennen. Gleichzeitig erwartet die Mehrheit, dass Deutschland selbst bestimmen kann, wer einreisen darf.

Unterstützung für die Ukraine und Zurückhaltung beim Krieg

Der Kanzler sprach auch die Ukrainekrise an und betonte die breite Zustimmung in der Bevölkerung zur Unterstützung der Ukraine, die Angriffen ausgesetzt ist, wobei gleichzeitig Kriegszustände vermieden werden sollen. Er äußerte die Erwartung vieler Menschen, dass alle diplomatischen Mittel ausgeschöpft werden sollten, um zu einem „gerechten Frieden“ zu gelangen.

Die Rolle der öffentlichen Debatte

Scholz sieht in der Art der öffentlichen Debatte einen Grund für die emotionale Aufladung der Diskussion. Die Aufmerksamkeit neigt dazu, sich auf extreme Meinungen zu konzentrieren, insbesondere in sozialen Medien und gelegentlich im Fernsehen. Er argumentierte jedoch, dass diese, wenn auch laut, eine Minderheit darstellen und dass die stille Mehrheit in der Mitte „viel, viel größer“ sei.

Der Kanzler betonte abschließend, dass die Mehrheit der Menschen in wichtigen Fragen enger beieinander steht, als es den Anschein hat. Er fordert daher, dass die Kommunikation fortgesetzt wird, „statt nur noch übereinander oder aneinander vorbei“ zu reden.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion