HASEPOST
 
HASEPOST

Scholz fordert verantwortungsbewussteren Umgang mit Social Media

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) setzt sich für einen bewussteren Umgang mit sozialen Medien ein. Er legt besonderen Wert auf die Entwicklung von Urteilsvermögen und eine kritische Auseinandersetzung mit Informationen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

Social Media: Fluch oder Segen?

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht sowohl Chancen als auch Herausforderungen in der Nutzung von Social Media. „Die sozialen Medien haben einen Mehrwert, davon bin ich überzeugt. Aber sie bringen auch neue Herausforderungen mit sich“, sagte er laut dem Nachrichtenportal T-Online. Er hob hervor, dass Nutzer oftmals mit Informationen konfrontiert werden, die lediglich ihre eigenen Positionen und Vorurteile bestärken. Scholz wünscht sich, dass Nutzer auch Zugang zu Informationen bekommen, die ihre Überlegungen in Frage stellen.

Kritischer Umgang mit Informationen

„Wir müssen unbedingt verhindern, dass eine solch konstruktive Sicht auf die Welt zerstört wird“, mahnte Scholz. Und weiter: „Wir brauchen ein neues Verständnis dafür, was Quatsch ist. Wir müssen neu lernen, nicht alles zu glauben, was irgendwo geschrieben steht.“ Speziell bezüglich der jungen Nutzer von sozialen Medien betonte der Kanzler die Notwendigkeit, Urteilsvermögen zu entwickeln.

Verantwortung jedes Einzelnen und Rolle der traditionellen Medien

Während der Staat einige Maßnahmen gegen Falschinformationen ergreifen könne, liege die Verantwortung letztlich bei den Nutzern selbst: „Jeder und jede braucht Zeit, sein Urteilsvermögen zu entwickeln.“ Zugleich betonte Scholz die steigende Bedeutung herkömmlicher Medien in Zeiten von Social Media: „Sie sind die Fachleute dafür, zu recherchieren, ob eine Information richtig oder falsch ist.“ In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass die Medien heute besser sein müssen als je zuvor, „um sich im Wettbewerb mit unbezahltem Content zu behaupten“, so Scholz abschließend gegenüber T-Online.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion